Doppelschlag ebnet dem FC Heiden den Weg

Dem FC Heiden gelang am Mittwoch die Rehabilitation mit einem 3:2-Auswärtssieg gegen die dritte Mannschaft des USV Eschen/Mauren. In einer ausgeglichenen Partie ebnete ein früher Doppelschlag den Weg.

  • Andreas Müller (am Ball) und Philip Köberl (links) brachten ihre Farben früh in Führung. (Archivbild: zVg)

    Andreas Müller (am Ball) und Philip Köberl (links) brachten ihre Farben früh in Führung. (Archivbild: zVg)

Die Startphase verlief bis zur elften Minute relativ ausgeglichen. Beide Teams waren darauf bedacht, keine Fehler zu machen. Dies gelang den Gästen aus dem Appenzeller Vorderland letztlich besser und ehe sich die Hausherren versahen, lagen sie mit zwei Toren im Rückstand. Müller (11.) traf nach einem Abpraller, ehe Köberl nur zwei Minuten später nachdoppelte. Ein Start nach Mass, der Heiden mehr Sicherheit gab – obschon sich das Geschehen bei beiden Teams meist im Mittelfeld abspielte. Gefährlich wurde es wieder nach etwas mehr als einer halben Stunde. Prompt schlug es wieder im Eschener Gehäuse ein, als Pennino den Ball nur noch über die Linie drücken musste. Doch auch der USV investierte nun mehr und verkürzte noch vor der Pause durch Wohlwend (42.). Der Anschlusstreffer kam zum richtigen Zeitpunkt – und als Marxer nach 54 Minuten der zweite Eschener-Treffer glückte, war man geneigt zu glauben, dass das Momentum kippen könnte. Tat es aber nicht. Wieder spielten sich die wesentlichen Szenen vor allem in der Platzmitte ab, wodurch Heiden den Vorsprung bis zum Schlusspfiff – übrigens durch den Ex-Super-League-Schiedsrichter Nikolaj Hänni – über die Zeit brachte. Ein wichtiger Sieg für die zuletzt arg gebeutelte Mannschaft von Yusuf Koru, der Mut geben sollte für die kommenden Aufgaben.

FC Heiden: Sturzenegger; De Cristofaro, Boller, R. Fessler; L. Köberl, Bischoff, A. Müller; M. Müller, Abazi, P. Köberl; Hajrullahu. Eingewechselt: Thürlemann, Knöpfler, Dautaj, Zillig, Pennino.

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