Der UHC Herisau gewinnt auch das dritte Heimspiel

Der UHC Herisau gewinnt im heimischen Sportzentrum gegen die Jona-Uznach Flames mit 6:2. Damit wahren die Appenzeller zuhause ihre weisse Weste.

  • (Symbolbild: Bigstock)

    (Symbolbild: Bigstock)

Den Start ins Spiel gegen die noch sieglosen St.Galler verlief wenig spektakulär. Beide Mannschaften standen defensiv solid, wodurch vielversprechende Torchancen in den ersten zehn Minuten kaum vorhanden waren. Es brauchte dann auch eine feine Einzelleistung von Aurel Schmid, um den ersten Treffer des Abends bejubeln zu können. Unwiderstehlich tankte er sich vors Tor, umkurvte den Torhüter der Flames und schob zur 1:0-Führung ein. Als kurze Zeit später Schläpfer vom Gästeteam auf die Strafbank geschickt wurde, konnten die Herisauer in Überzahl agieren. Dass dies in dieser Saison noch nicht zu deren Paradedisziplin gehört, war nicht zu erkennen. Im Gegenteil – nach nur neun Sekunden konnte das Powerplay ausgenutzt werden. Raphael von Allmen markierte nach Zuspiel von Conzett das 2:0.

Der Start ins Mitteldrittel glückte Jona-Uznach etwas besser. Vermehrt konnten sie vor dem Tor des Herisauer Schlussmanns Nüssli auftauchen. Ein schöner Drehschuss durch Schneider bescherte dem Gästeteam den Anschlusstreffer zum 1:2. Dies war jedoch der erhoffte Weckruf für den UHC Herisau. Topscorer Conzett sorgte innert fünf Minuten dafür, dass die Partie wieder in die aus Herisauer Sicht richtige Richtung ging. Seine Doublette in der 30. und der 35. Spielminute erhöhte den Spielstand auf 4:1. Bei beiden Toren wurde er von Noel Possag assistiert. Die zehn Minuten vor der zweiten Pause hatten aber noch weitere Tore zu bieten. Zuerst gelang Nico Sutter auf Zuspiel von Germann das erste Tor im Herisauer Dress, ehe Andrin Scherer den Ball wuchtig ins gegnerische Gehäuse hämmerte. Das Zuspiel von Scherers 6 zu 1 kam von Aurel Schmid.

Das letzte Drittel hatte dann wenig zu bieten. Den St.Gallern gelang noch der zweite Treffer durch Dürr. Dadurch fand das Gästeteam nun besser ins Spiel und brachte den UHC Herisau in den letzten 15 Minuten nochmals vermehrt ins Schwitzen. Dass keine weiteren Tore mehr fielen war aber auch dem grossartig aufspielenden Torhüter und Bestplayer des Abends, Urban Nüssli, zu verdanken.

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