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Das «Aus» in der zweiten Cuprunde

Am vergangenen Samstag trugen die Herren 1 des UH Appenzell ihren 1/64-Final im Schweizer Cup aus. Die Appenzeller scheiden nach einer Leistung mit Höhen und Tiefs gegen den Oberklassigen STV Berg aus.

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Die Appenzeller starteten gut ins das Spiel gegen den 2. Ligisten aus dem Kanton Thurgau. Chancen gab es hüben wie drüben, diese wurden aber entweder kläglich vergeben oder von den Goalies sensationell pariert. Nach einem Sololauf im Stile eines Brasilianers konnte Kurt Frischknecht Alain Köppel bedienen, welcher aus seinem Lieblingswinkel die Führung für den UHA erzielte. Kurz darauf hätte die Führung ausgebaut werden können, als sich der Schiedsrichter zum ersten Mal in Szene setzte und auf Penalty für die Appenzeller pfiff. Leider wurde die Chance nicht genutzt und die Appenzeller starteten mit dem ersten Powerplay. Doch lange sollte die Überzahl nicht anhalten. Nach einer äusserst fragwürdigen 5-Minuten-Strafe konnten die Thurgauer ihrerseits in Überzahl spielen. Die Bergler, welche bereits zu ihren Drittligazeiten über eine ausgezeichnete Passqualität verfügten, liessen sich diese Chance nicht entgehen und trafen bis zur Pause drei Mal ins Tor.
Nach der Pause, die Strafe war gerade abgelaufen, erzielten die Thurgauer bereits das 4:1. Die nächsten zwei Tore schossen die Appenzeller. Das eine in das eigene Tor, das andere durch Beni Fässler nach Zuspiel von Marco Mösli. Danach zeigten die Thurgauer, dass sie nebst einem sauberen Passspiel auch die Einzelaktionen beherrschen und zogen mit 8:2 davon. Das Trainerteam entschied sich deshalb, mit zwei Linien zu spielen um das Tempo zu erhöhen. Die Umstellung zeigte ihre Wirkung und nach Pass von Rico Baumann konnte Michael Schürpf seinen ersten Treffer für die Herren 1 erzielen. Es ging mit 8:3 in die letzte Pause.
Nach dem schlechten Mitteldrittel drehten die Appenzeller weiter auf und die Thurgauer liessen sie, wohl auch dank dem komfortablen Vorsprung, gewähren. Da sich die Bergler als gute Gäste zeigen wollten, erzielten auch sie ein Eigentor, jedoch zum Ärger von Danilo Capatt, welcher seinen Schuss lieber direkt verwandelt gesehen hätte. Die Torschusslaune von Capatt war jedoch geweckt und nach Pass von Mario Gasser konnte er das fünfte Tor der Appenzeller ohne gegnerische Mithilfe schiessen. Danach waren wieder die Schiedsrichter an der Reihe. Trotz meist fair geführten Zweikämpfen ohne Gehässigkeiten sorgten sie für ein munteres Kommen und Gehen auf den Strafbänken. Tore gab es jedoch keine mehr und so gewann Berg die Partie verdientermassen mit 8:5.

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