Drei Spieler von der zweiten Mannschaft in der Startelf, nur ein Auswechselspieler und einer, der sich beim Einlaufen verletzte: Für Bühler gestaltete sich die Partie bereits vor dem Anpfiff als schwierig. Dennoch wollte die Pinto-Elf nach dem Aufwärtstrend der sich auch in erspielten Punkten zeigte, in Teufen erfolgreich sein. Die gegenüber der Vorsaison völlig neue und verjüngte Truppe des FC Teufen hat einen super Saisonstart hingelegt und war somit Favorit. Die Spiele zwischen den zwei Nachbarn versprechen oft viele Emotionen und Hektik. Diese wollten in der Auflage 2013 aber nicht aufkommen. Beide Mannschaften legten einen müden Kick hin. Bühler war offensiv gar inexistent, hatte das Spiel aber im Mittelfeld aber mehrheitlich im Griff. Aus einem Penalty entstand dann das 1:0 für Teufen, und kurz darauf gelang dem Gastgeber gar das 2:0.
Gianni Pinto brachte nach der Pause mit Francisco Wick und Daniel Inauen für die blassen Beni Hermann und Wassili Widmer neue Kräfte. Das Spiel des FC Bühler wurde besser und mit dem Anschlusstor belohnt. Die Partie bekam nun, nach einer langweiligen ersten Stunde endlich Fahrt. In der 82. Minute fiel das vorentscheidende 3:1 für das Heimteam. Bei diesem Gegentreffer war auch sehr viel Pech dabei. Und dann folgte noch das 4:1. Dass es kein FC Bühler-Tag war, zeigte auch die letzte nennenswerte Szene. Beni Hermann setzte einen Handelfmeter neben das Tor. So gewann das junge Team aus Teufen etwas zu hoch mit 4:1 und behauptet sich weiterhin in der Spitzengruppe. Der FC Bühler hingegen dümpelt weiterhin im Mittelfeld herum.