Benjamin Inauen mit Rang 16 am Engadin Bike Giro

Bereits zum siebten Mal wurde letztes Wochenende der Engadin Bike Giro als Mountainbikerennen Marathon ausgetragen. Dieser Wettkampf besteht aus drei Etappen und führt in verschiedene Täler des Oberengadin. Mit dabei war Benjamin Inauen, Gili Racingteam/RMC Appenzell. Das Starterfeld der Elite Männer war von europäischen Spitzenfahrern besetzt, unter anderem der aktuelle Weltmeister.

  • Benjamin Inauen absolvierte einen Bike-Marathon im Engadin. (Bild: zVg)

    Benjamin Inauen absolvierte einen Bike-Marathon im Engadin. (Bild: zVg)

Am Freitag wurde mit der ersten Etappe gestartet. Diese führte von St. Moritz bis oben auf den Berninapass, eine Runde um den Lago Bianco und wieder zurück nach St. Moritz. Die Wettervorhersagen zeigten auf Niederschlag und so wurden die Athleten zuoberst auf dem Berninapass von einem starken Regenschauer mit zum Teil Hagelfall überrascht, wie RMC Appenzell in einer Mitteilung schreibt. Am Samstag machte sich dann aber ein Sommerhoch über dem Engadin breit. Celerina war Startort der nächsten Etappe. Der Aufstieg durchs Val Bever führte auf den Suvrettapass, via Munt San Murezzan hinunter zur Corviglia und wieder hinauf nach Trais Fluors. Von dort weg folgte ein zehn Kilometer langer Singletrail, der von den Bikern eine gute technische Fahrweise forderte, nach Samedan. Der Schlussteil führte über Lej da Staz und Alp Staz ins Ziel nach St. Moritz. Am letzten Tag erfolgte der Start in Silvaplana, dem Silvaplanersee entlang nach Furtschellas (Sils) und zurück nach Silvaplana. Von dort ging es hoch über Chantarella und Marguns zur Corviglia, wie es weiter heisst. Die Abfahrt erfolgte über den extra für Biker gebauten WM-Trail und via El Paradiso weiter zur Alp Suvretta. Nach Champfèr folgte der Schlussteil bis unterhalb Hahnsee nach St. Moritz ins Ziel. Das Rennen über alle drei Tage wies eine Länge von 177 Kilometern und 5100 Höhenmetern auf. Viele Aufstiege fanden auf Skipisten statt und forderten eine gute Kondition von den Fahrern ab.

Benjamin fuhr über alle Tage konstant zwischen dem 14. und 18. Zwischenrang und so konnte er den Wettkampf als 16. in der Gesamtwertung beenden. Nun folgt eine längere Wettkampfpause, bevor im August das Swiss Epic, ein Fünftagerennen in Graubünden, auf dem Plan steht.

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