Dabei konnten die Innerrhoder in einem nervösen, aber sehr kampfbetonten und spannendem Spiel schlussendlich mit etwas Glück aber nicht unverdient mit 4:3 gewinnen und dabei in der Tabelle zwei Ränge vorstossen.
Auch wenn die Innerrhoder während den 90 Minuten nie richtig ins Spiel kamen, waren sie wohl um einen Treffer besser. Allerdings profitierten sie von zwei groben Patzern des gegnerischen Torhüters. Aber auch die Einheimischen haben dem Gegner durch unnötige Fehler vermeidbare Treffer zugestanden. Der Sieg der Innerrhoder sollte aber der Mannschaft von Trainer Patrik Lenzi Mut für die restlichen drei Spiele geben. Auch wenn sich die Appenzeller mit dem Erfolg etwas Luft verschafft haben, ist der Abstiegskampf überhaupt noch nicht entschieden. Klar ist, dass neben Scintilla, welches sich ja zurückgezogen hat, vom Trio Triesenberg, Dardania und Appenzell noch eine Mannschaft absteigen muss. Dieses Jahr ist die Konstellation so, dass keine weiteren Absteiger mehr in Frage kommen.
Gegen Triesenberg gerieten die Einheimischen bereits nach fünf Minuten in Rückstand. Nach 20 Minuten konnte aber Jonas Signer zum 1:1 einschiessen. In der 45. Minute liess der Liechtensteiner Torwart einen Freistossball aus gut 50 Meter von Andrej Hörler durch die Hände ins Tor gleiten. In der 63. Minute verhalf der Keeper den Einheimischen zu einem weiteren Treffer, als er sich auf der Behindlinie von Sepp Peterer den Ball abluchsen liess, dieser Jonas Signer bediente, welcher den Ball nur noch ins leere Tor schieben musste. Nun hatten die Platzherren drei Möglichkeiten, die nicht verwertet wurden. Und so kamen die Gäste in der 84. Minute zum 3:2-Anschlusstreffer. In der 90. Minute konnte aber Rafael Koch gegen einen Abwehrspieler den Ball erobern und Sepp Peterer sicher das 4:2 erzielen. Noch war dies aber nicht der letzte Treffer, denn in der 92. Minute kamen die Triesenberger wieder auf 4:3 heran, wobei die Innerrhoder von einem klaren Abseits überzeugt waren. Schliesslich blieben aber die drei Zähler in Appenzell.