Bärinnen im Kellerduell erfolgreich

Am vergangenen Samstag reiste die 1. Damenmannschaft der Appenzeller Bären nach Chur.

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Ein äusserst wichtiges Spiel stand auf dem Spiel. Will man den direkten Abstieg in die 2. Liga verhindern, musste gegen Rätia Volley ein Sieg mit 3 Punkten her. Rätia und Appenzell weilten bis zu diesem Zeitpunkt auf Rang 9 und 10. Also war es auch für die Gastgeber aus Chur ein wichtiges Spiel.

Dementsprechend nervös starteten die Bärinnen in das Spiel. Je mehr Punkte aber auf das Zählerkonto kamen, desto lockerer wurden die Appenzellerinnen. Immer besser stellten sie sich auf das Spiel des Gegners ein. Es gelangen einige schöne Punkte. Danica Kölbener erweiterte das Punktekonto dank einer super Serviceserie. Zwischenzetlich gingen die Gäste aus Appenzell mit 16:9 in Führung. Gute Verteidigungsaktionen, schöne Angriffe am Netz, guter Aufbau in der Annahme und konstante Services waren Garant für den ersten Satzgewinn.

Glücklich über den gewonnenen Satz und zuversichtlich für den 2. startete das Spiel nach der Satzpause. Was im 1. Durchgang den Bärinnen gelang, gelang nun den Churerinnen. Klar ging dieser Satz an Chur.

Der dritte Durchgang glich dem Ersten. Appenzell gelang alles und Chur hatte wieder Mühe, ins Spiel zu finden. Die Bärinnen servierten wieder besser, holten einige Verteidigungen und konnten so am Netz wieder Punkten. Auch in diesem Satz war es eine Serviceserie, die zu einem schönen Vorsprung verhalf. Diesmal durch Astride Bischof. Diesen Vorsprung gab man dann nicht mehr aus der Hand und somit hiess es 10:25 für die Gäste aus Appenzell.

Für den vierten Durchgang hiess es von Anfang an die Fehlerquote niedrighalten, den Biss nicht zu verlieren und an den Matchgewinn zu Glauben. Dieser Satz war dann entsprechend ausgeglichen. Zwar lag Chur immer mit 2-3 Zählern in Vorsprung. Am Schluss waren es aber gute Aktionen der Bärinnen und etwas Glück, die zum Satzgewinn und somit zum Sieg verhalfen. Glücklich über die 3 Punkte und dem Wissen, einen grossen Schritt Richtung Barrageplatz gemacht zu haben, fuhren die Appenzellerinnen nach Hause.

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