Bären unterliegen soliden Zürchern

Zwar als Aussenseiter, doch durchaus mit dem Wissen im Hinterkopf, dass man in der Lage ist, dem Tabellenersten  Volero Zürich, Punkte abzuknüpfen, starteten die Bären zum zweiten Meisterschaftsspiel an diesem Wochenende. Die Anfangsschwierigkeiten des Heimteams verflogen im Verlauf des ersten Satzes und erst ein kurzer Einbruch gegen Satzende brachte die Entscheidung und den 21:25 Satz Sieg für Volero.
Der Start in den zweiten Satz hingegen glückte nach Mass und die Bären konnten sich einen Vorsprung herausspielen welchen sie konstant verwalteten und sicher mit 25:17 ins trockene brachten. Dabei waren es immer wieder starke Blockaktionen welche den Gegner zu Fehlern zwangen.
Der dritte Satz war ein offener Schlagabtausch bei welchem sich beide Teams jeweils einen Vorsprung herausspielten. Immer wieder waren es die starken Services auf beiden Seiten, welche den Ausgang des Satzes offen hielten. Doch wie so oft mussten sich die Appenzeller am Ende zugestehen, dass sie die ihnen ermöglichten Chance nicht effizient genug nutzten. So holte sich Volero Zürich auch den zweiten Satz mit 23:25.
Durch die knappe Niederlage war der Wiederstand des Heimteams etwas gedämpft worden. Zwar kämpften sich die Bären nach einem verhaltenen Start wieder zurück ins Spiel, doch nachdem sich Sascha Messmer beim zwischenstand von 18:21 kurzweilig verletzte war das Spiel schnell Entschieden und die Bären vermochten sich nicht mehr zu fangen. Damit ging auch der Entscheidungssatz an die Gäste.
Das Fazit bleibt, dass man dem Gegner über weite Strecken ebenbürtig war, am Schluss jedoch kleine Nuancen den Ausschlag gaben, dass man dem Tabellenführer keine Punkte abnehmen konnte. Die Formkurve der Appenzeller zeigt jedoch nach oben.