Bären starten mit einem Auswärtserfolg

Die Vorfreude beim Fanionteam der Appenzeller Bären auf das erste Spiel der Saison war gross. Mit Kreuzlingen stand ein besonderer Gegner auf dem Programm.

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Von Beginn an war zu spüren was sich die Mannschaft vorgenommen hatte. Druckvoll und konzentriert erarbeitete sich Appenzell einen Punkt um den anderen. Kreuzlingen hielt über lange Zeit mit. Eine solide Verteidigungsarbeit verstärkt durch wuchtige Blockaktionen am Netz und das konstante Sideoutspiel machten jedoch am Ende den Unterschied und so gingen der erste und der zweite Satz jeweils verdient mit 25:20 an die Bären.
Von Sascha Messmer in der Pause bereits angesprochen, erwies sich der dritte Satz als eine Bewährungsprobe. Kreuzlingen spielte von Beginn an sehr druckvoll und pushte sich durch eine starke Block- und Angriffsleistung zu höheren Leistungen. Von der bisher gezeigten Leistung und dem Elan der ersten beiden Sätze war bei Appenzell nichts mehr zu spüren, da nützten auch die frühen Timeouts durch den Captain und Veränderungen in der Aufstellung nichts mehr. Kreuzlingen hatte keine Mühe, den Satz mit 25:13 zu gewinnen.
Verunsicherung auf der einen Seite durch die deutliche Satzniederlage und Aufschwung auf der anderen gestalteten die Anfangsphase des vierten Satzes. Sogleich holte Kreuzlingen wieder einen Vorsprung heraus. Eine erneute frühe Auszeit bei Appenzell schien jedoch Wirkung zu zeigen. Die Mannschaft kämpfte sich zurück ins Spiel und zeigte mit druckvollen Kombinationen, welche Möglichkeiten sie zur Verfügung hätten. Die Gastgeber spielten jedoch zu souverän, als dass in diesem Satz noch eine Wende möglich gewesen wäre und so entschieden sie diesen mit 25:21 für sich zum 2:2-Ausgleich.
So musste der fünfte Satz die Entscheidung bringen. Bei Appenzell hatte sich die Aufstellung im Bereich Libero und Angriff verändert, was von Beginn an Wirkung zeigte. Es gelang den Bären nun wieder, dem Spiel ihre Marke aufzusetzen und mit einem Dreipunkte-Vorsprung die Seite zu wechseln. Kreuzlingen war jedoch keineswegs konsterniert und kämpfte um jeden Ball. Wuchtige Bälle im Angriff und eine starke Verteidigungsarbeit reichten am Ende aber doch zum 15:11-Satzsieg und dem ersten Sieg für die Bären.

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