Appenzeller Bären gelingt ein starker Saisonstart

Dem U19 Team der Appenzeller Bären gelingt ein starker Saisonstart, mit zwei Siegen gegen Kreuzlingen und St. Gallen sichern sich die Junioren die ersten Punkte.

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Die Herausforderung der neuen Saison bestand darin, Spieler die noch nie Sechs gegen Sechs mit Passeurspezialisierung gespielt haben, in die Mannschaft einzubauen. Dies gelang vor allem wegen den erfahrenen Spielern welche auch unlogische Laufwege beim Passen in genaue Zuspiele umsetzen konnten. Eine wichtige Rolle in diesem 3:3 System spielt Andrin Reifler, der es super versteht, in diesen unlogischen Situationen nicht den Kopf zu verlieren und auch noch die richtigen Mitspieler einzusetzen. Da Kreuzlingen auch ein ausgeglichenes Team stellte, entstand ein stetiges auf und ab. Die Bären gewannen Satz 1 und 3, der Gegner 2 und 4. Somit musste ein fünfter und entscheidender Satz gespielt werden. Hier zahlte sich aus das Simon und Dominik viele Trainings in unseren Herrenteams absolvieren. Mit soliden Services, überragender Feldverteidigung und guten Blocks, kamen nie Zweifel auf wer dieses Spiel gewinnen wird.
 
Für das 2. Spiel standen dem Trainer zwei weitere Spieler zur Verfügung. Daraus ergaben sich einige Umstellungen und für diverse Spieler wieder neue Situationen. Vor allen Lukas Heeb interpretierte sein Rolle als Passeur hervorragend und spielte viele tolle Bälle. Aber von Anfang an: Der Abend war schon fortgeschritten und der Trainer wollte den Neulingen zeigen wie Volleyball funktioniert wenn man mal einige Jahre trainiert hat. Zu diesem Zweck schickte er die besten Spieler aufs Feld. Das klare Fazit: 25:11 für den Gastgeber. Im 2. Satz umgekehrtes Spiel, nur noch Jan und Lukas blieben aus der Stammformation und alle Neulinge mussten aufs Feld. Dies klappte überraschend gut doch noch fehlte die Stabilität. Auch zeigte dieser Wechsel, dass auch die erfahrenen Spieler nicht immer gleich im Spiel sind, wenn sie eine Ersatzrolle einnehmen müssen. Sie konnten den Satz nicht mehr ganz kehren und verloren 24:26.
Jetzt musste wieder eine gute Mischung her. Die wiederum leicht veränderte Aufstellung mit Simon als Leader brachte den nötigen Erfolg. Im 4. Satz mussten die Spieler wieder Wechsel des Trainers auf einigen Positionen umsetzen. Beim Stand von 15: 8 für St. Gallen glaubte der Trainer schon er hab von seinem Team zu viel verlangt. Er nahm ein Timeout und forderte mehr Konzentration und weniger Eigenfehler. Dies gelang und durch konzentrierte Serviceleistungen fand der Gegner gar nicht mehr ins Spiel. Er wurde überholt und mit einigen starken Smashes von Dominik ging das Spiel erfolgreich zu Ende.

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