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Andreas Fässler begleicht offene Rechnung

Vor Jahresfrist verpasste Andras Fässler nach einem umstrittenen Entscheid den Kranz am St. Galler Kantonalen Schwingfest. Am Sonntag holte er diesen Erfolg nach. Auch Andreas Inauen überzeugte. Daniel Bösch gewinnt das St. Galler Kantonale.

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Gleich mehrfach bot sich den Appenzeller Schwingern am Sonntag am Schluss des St. Galler Kantonalen Schwingfests die Gelegenheit zum Jubeln. Raphael Zwyssig und Marcel Kuster wiesen ihre beiden nominell schwächeren Gegner im Kampf um den Kranz ohne Probleme in die Schranken. Markus Schläpfer und Michael Bless taten Gleiches, wenn auch mit Mehraufwand. Und der Appenzeller Daniel Inauen war zum Abschluss für eine Überraschung verantwortlich. Eine offene Rechnung beglich Andreas Fässler. Mit dem Kranzgewinn schaffte er den Erfolg, welcher ihm letztes Jahr am gleichen Wettkampf versagt blieb.  

 

Fässler überzeugend
Damit sollte gut enden, was am Morgen bei strömendem Regen mit unterschiedlichem Erfolg begonnen hatte. Im Anschwingen liess der Appenzeller Andreas Fässler mit seinem Gestellten gegen Adrian Oertig Punkte liegen, rückte dann aber mit zwei Pflichtsiegen wieder zur Spitze auf. Im Vergleich mit dem Eidgenossen Andy Büsser setzte Fässler alles auf die Karte Defensive – erfolgreich, der Gang endete gestellt. In Runde fünf und sechs kam Fässler durch seine Spezialschwünge zum Sieg: Kranzschwinger Dominik Bäbler bezwang er mit Kopfgriff, Teilverbandskranzer Reto Büsser legte er im Kampf um den Kranz mit Brienzer auf die gültige Seite. Im vergangenen Jahr misslang Andreas Fässler der kranzbringende Sieg sehr knapp. Der Sennenschwinger sprach dann auch von einer Genugtuung: «Ich bin zufrieden, dass es heuer nun doch geklappt hat», so sein Fazit.

 

«Aussenseiter» Inauen überzeugt
Daniel Inauen griff im Kampf um den Kranz mit dem einheimischen Tobias Riget zusammen. Inauen stand darin die Aussenseiterrolle zu. Der filigrane Sennenschwinger verstand es, geschickt zu verteidigen und mit einem Kopfgriff zur Überraschung seines Gegners zum Resultat zu leeren. Die gute Ausgangslage schaffte sich Inauen im fünften Gang. Dort bezwang er mit Pascal Hirt niemand geringeren als den Sieger einer früheren Ausgabe des Bündner Kantonalen Schwingfests.
Zu überzeugen wussten auch die beiden Gaiser Raphael Zwyssig und Michel Bless. Zwar liessen sie im Anschwingen Punkte liegen (Bless mit Niederlage gegen Bösch, Zwyssig mit einem Gestellten gegen Büsser), arbeiteten sich schliesslich aber konsequent in die Kranzränge.
Ungleich besser gelang der Start Marcel Kuster und Markus Schläpfer. Letzterer lancierte mit einem Sieg über den Eidgenossen Jakob Roth einen Wettkampf, der von Hochs und Tiefs geprägt sein sollte. Im zweiten Gang trotzte Defensivkünstler Schläpfer Vorjahressieger Daniel Bösch ein Unentschieden ab, kehrte danach mit zwei Siegen wieder zum Erfolg zurück und vergab im fünften Gang mit einer überraschend schnellen Niederlage gegen den St. Galler Gerry Süess Chancen auf den Schlussgang. Ein Plattwurf im sechsten Gang brachte Schläpfer dennoch den angestrebten Kranzgewinn ein.
Ähnlich verlief der Tag von Marcel Kuster. Im Anschwingen zeigte er Teilverbandskranzer Adrian Oertig den Meister. Nahe an einer Überraschung stand Kuster im fünften Gang: Ehe er vom Eidgenossen Urban Götte mittels selten gesehener Souplesse auf den Rücken gelegt wurde, brachte er diesen mit Fussstich an den Rand einer Niederlage. Der Kampf um den Kranz wurde für Kuster letztlich gegen einen schwächer eingestuften Gegner zu Formsache. 

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