Im K1 konnten die Turnerinnen Lynn Fürer und Sofia Gross die Goldmedaille erturnen. Den Grundstein zu Gold legte Lynn am Sprung wo sie sich für einen sauberen Strecksprung 9,60 erturnten. Mit einer Top Reckübung und einer starken Ringübung gab es je einmal 9,50 und 9,40. Am Boden sicherte sich die Zweitklässlerin nochmals starke 9,60 Punkte. Mit den sehr hohen Total von 38,10 Punkte siegte sie überlegen, am Start waren 110 Turnerinnen. Enya Stadler sicherte sich verdient die Silbermedaille. Nina Bivetti, Anna Kovacevic, Lara Cottinelli, Ronja Schneider, Linda Rusch, Elena Modde, Eva Rohner, Nina Kuster, Emma Nader und Vanessa Zeitz sicherten sich alle die Auszeichnungen.
Sofia Gross startete auch im K1, aber bei den Jüngeren. Auch ihr gelang der Auftakt am Sprung mit 9,20 Punkte. Am Reck lieferte sie ebenfalls eine hervorragende Übung ab und erturnte sich 9,50. Die Ringübung gelang Sofia auch nach Wunsch, am Boden wurde sie mit der Traumnote von 9,70 belohnt. Mit dem ebenfalls sehr hohen Total von 37,85 durfte sie sich verdient als Siegerin feiern lassen. Bei ihr waren 79 Turnerinnen am Start.
Silber für Gemma und Leah Fehr
Eine gute, aber nicht optimale Teamleistungen zeigten die K2-Turnerinnen. Einige Fehler schlichen sich ein. Gemma Fehr sicherte sich die Silbermedaille. Auch ihr Stargerät war der Sprung. Dort konnte sie mit einer hohen Sprungrolle überzeugen und sicherte sich 9.55 Punkte. Leider war ihre Bodenübung nicht optimal und so verpasste sie mit 37,75 Punkten den Sieg nur knapp.
Rafailia Egre erturnte die Bronzemedaille. Hauchdünn das Podest verpasste Elina Stark als Fünfte. Für Lily Petschlies, Julia Züst, Ann Rüthemann, Yara Stadler, Ladina Bucher, Pia Fengler, Jasmin Graf, Lorena Schöni, Kim Tschirky und Caroline Muntwiler gab es die Auszeichnung oder besser gesagt ein Plüschlama.
Auch Gemmas Schwester Leah Fehr überzeugte in Sevelen. Leah hatte mit den Schaukelringen einen guten Einstand in den Wettkampf. Danach steigerte sie sich von Gerät zu Gerät. So konnte sie sich am Reck tolle 9,40 Punkte erturnen und am Boden 9,20. Auch der Sprung gelang Leah gut und bekam 9,15. Mit 36,55 Punkte durfte auch sie sich verdient die Silbermedaille umhängen lassen.
Dreifachsieg
Die K3-Turnerinnen konnte in Sevelen einen dreifachen Sieg feiern. Allen voran sicherte sich Malin Lichtensteiger die Goldmedaille, gefolgt von Leah Fehr und Helena Hofmann. Leona Wannenmacher sicherte sich Platz fünf. Platz sechs ging an Sitara Sharp, Achte wurde Tamara Furrer und mit Platz neun von Soraya Graf wurde das grossartige Ergebnis abgerundet und alle sicherten sich die Auszeichnung.
Julie Kneubühl ist Mini-Meisterin
Auch die K4-Turnerinnen lieferten im Werdenberg sehr gute Leistungen ab. Julie Kneubühl konnte wiederum überzeugen und durfte sich als Mini-Meisterin feiern lassen. Chiara Potocnik (6.), Johanna Fengler (7.), Chiara Graf (12.) und Noemi Schmitter (26.) warteten mit tollen Leistungen auf und konnten sich ebenfalls die begehrten Lamas sichern.
Die beiden K1-Turner Mateus Wick und Constantin Muntwiler waren in Sevelen ebenfalls sehr überlegen. So siegte Mateus bei den jüngeren K1-Turnern, während sich Constantin bei den älteren K1er die Goldmedaille sicherte.
Eine Klasse für sich
Im K2 war Mikko Ackermann eine Klasse für sich. Er distanzierte die Konkurrenz um mehr als zwei Punkte. Das quirlige Kraftpaket startete an den Ringe fulminant mit 9,50. Am Barren legte er mit 9,70 Punkten noch einen drauf. Auch am Sprung überzeugte er mit einer hohen Sprungrolle und 9,50 Punkten. Weiter ging es ans Reck, auch dort gelang Mikko eine tolle Übung. Beim abschliessenden Bodenturnen überzeugte er mit einer sauberen Übung. Mit dem Total von 47,35 Punkte siegte er überlegen.
Alessio Tobler und Filip Kovacevic vertraten im K3 die Farben von Rehetobel. Während Alessio einen super Wettkampf ablieferte, schlich sich bei Filip ein blöder Fehler ein. Ganz stark waren die Übung von Alessio am Reck und am Barren, welche je mit 9.40 bewertet wurden. In der Endabrechnung holte sich Alessio verdient die Goldmedaille und für Filip gab es Platz vier und ein Lama.
Tristan D`Agati konnte im K4 überzeugen. Auch ihm gelang der Start am Boden und er bekam für eine sauber geturnte Übung die Note um 9,0. Für seine schwungvolle Schaukelringübung konnte sich Tristan 9,25 Punkte gutschreiben lassen. Auch am Sprung und am Barren konnte er überzeugen. Am letzten Gerät den Reck gelang Tristan eine gute Übung, welche mit 9,15 Punkten bewertet wurde. Mit 44,80 Punkten holte er sich verdient die Silbermedaille.