Rind unternimmt «Dorfspaziergang»

Am Montagmorgen hat sich ein Rindvieh selbständig gemacht und «spazierte» durch Herisau. Erst ein grösseres Personen- und Polizeiaufgebot konnte das Tier stoppen.

  • Das Rind bei seiner «Entdeckungstour». (Bilder KAR)

    Das Rind bei seiner «Entdeckungstour». (Bilder KAR)

  • Private Gärten blieben nicht verschont.

    Private Gärten blieben nicht verschont.

Anlässlich des Viehmarktes bei der Chälblihalle in Herisau wehrte sich eine Kuh beim Verladen in einen Anhänger und riss aus.

Dabei lief sie der Schützenstrasse entlang Richtung St. Gallen, durch ein Wohnquartier in die Kreuzstrasse, von dort in die Buchenstrasse und über den Migroskreisel ins Steinrieselnquartier. Danach setzte sie die Flucht fort über die Oberdorfstrasse, den Obstmarkt bis hin zur Bahnhofstrasse. Erst bei der Katholischen Kirche an der Gossauerstrasse konnte das Rind so umstellt werden, dass sie vom Tierhalter mittels Viehtransportanhänger wieder in Sicherheit gebracht werden konnte. Die Kuh blieb unverletzt.

Bei diesem nicht alltäglichen Einsatz waren mehrere Patrouillen der Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden sowie auch Privatpersonen beteiligt. Über Personenschaden ist der Polizei nichts bekannt. Die Flucht der Kuh führte auch über mehrere private Grundstücke. Dabei entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe.

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