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Zu früh für einen Planungskredit

Der Grosse Rat fordert vertieftere Vorabklärungen zur Umnutzung des Kapuzinerklosters.

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Rund eine Stunde dauerte heute die Debatte zum Kreditbegehren von 450’000 Franken für Planungsarbeiten zur Umnutzung des Kapuzinerklosters. Mit der Beschränkung auf Bibliotheken und Büros für die kantonale Verwaltung gab man sich nicht zufrieden. Weitere Vorabklärungen wurden von der Standeskommission eingefordert. Ein gewichtiges Postulat forderte den Einbezug der Klosterkirche in den Planungsperimeter, wenn diese auch vertraglich für kirchliche Zwecke gebunden ist, zumindest bis 2016. Der Bedarf an Gotteshäusern sei rückläufig, wurde gesagt. Und es sei auf längere Sicht unwahrscheinlich, dass die Pfarrei dem Kanton gegenüber als Mieter auftrete, wenn es sich anders machen lässt. Als Bibliothek würde sich der Raum ausgezeichnet eignen, und er bliebe auf diesem Weg der Öffentlichkeit zugänglich. Andere Stimmen forderten, dass man die Idee einer Jugendherberge nicht einfach ad acta legen soll, weil sie ein touristisches Segment erster Güte abdecken würde. Das Wort geredet wurde auch der Schaffung einer Tiefgarage – wenn nicht zu Lasten des Kantons, dann wenigstens über eine private Trägerschaft. Die Standeskommission erhielt grünes Licht für weitere Abklärungen im Rahmen des Budgets. Für einen Planungskredit, der dem fakultativen Referenum unterstüden, sei es zu früh.

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