Wie weiter mit dem Maxi?

Das Maxi-Ladengeschäft im Mühltobel, Zelg-Wolfhalden, steht vor einer ungewissen Zukunft. Als Laden-Pächter sieht sich André Bühler gezwungen, von seinem Engagement per Ende März 2024 zurückzutreten. Kunden und Einwohner hoffen auf eine Nachfolgelösung.

  • Der Maxi-Laden im Mühltobel (Zelg-Wolfhalden) steht vor einer ungewissen Zukunft. Nach dem Rückzug im Frühling 2024 wird auf eine Nachfolgelösung gehofft. (Bild: Peter Eggenberger)

    Der Maxi-Laden im Mühltobel (Zelg-Wolfhalden) steht vor einer ungewissen Zukunft. Nach dem Rückzug im Frühling 2024 wird auf eine Nachfolgelösung gehofft. (Bild: Peter Eggenberger)

Der Maxi mit seinem vielseitigen Angebot an Lebensmitteln und vielen weiteren Artikeln des täglichen Bedarfs wurde in seiner heutigen Form 2001 eröffnet und von der inzwischen verschwundenen Walzenhauser Metzgerei Heis betrieben.

Im März 2023 übernahm Fleischfachmann André Bühler als nachfolgender Pächter die Ladenlokalitäten samt dem bewährten, seit Jahren tätigen Verkaufsteam. «Der Laden war als ideale Ergänzung zu meinem Fleischverarbeitungsbetrieb in Heiden gedacht», blendet Bühler zurück, der auch im Lohnmetzgerei- und Cateringbereich tätig ist. «Leider haben sich meine Erwartungen nicht ganz erfüllt. Dazu kommt die berufliche Mehrfachbelastung, die sich zunehmend auf meine Gesundheit auswirkt, so dass ich mich für Rückzug entschieden habe. Ich hoffe, dass sich dank meiner frühzeitigen Information eine Nachfolgelösung und der Weiterbestand der Einkaufsmöglichkeit realisieren lässt», führt er weiter aus.
Für den Maxi-Erhalt bietet auch Liegenschaftseigentümer Adolf Frischknecht Hand: «Alles ist bestens eingerichtet, und mit Kundinnen und Kunden hoffe ich, dass das unmittelbar an der Durchgangsstrasse und bei der Postauto-Haltestelle gelegenen Ladengeschäft bestehen bleibt.»

Und eine jüngere, unlängst im Ortsteil Mühltobel zugezogene Familienfrau bringt es auf den Punkt: «Der heimeligen Laden mit dem freundlichen Verkaufspersonal muss bleiben. Sein Verschwinden wäre ein schwerer Verlust.»

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