Wasser und Wasserstoff im Zentrum der Gespräche

Die Herbstkonferenz der Internationalen Parlamentarischen Bodensee-Konferenz (IPBK) hat am Freitag, 20. September, in Gonten stattgefunden.

  • Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 62. Tagung der Internationalen Parlamentarischen Bodensee-Konferenz. (Bild: zVg)

    Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 62. Tagung der Internationalen Parlamentarischen Bodensee-Konferenz. (Bild: zVg)

Unter der Leitung des Innerrhoder Grossrates Albert Manser, des Vorsitzenden der Internationalen Parlamentarischen Bodensee-Konferenz im Jahr 2024, tagten über 40 Vertreterinnen und Vertreter der Mitgliedsländer und Mitgliedskantone im Appenzellerland.

Thematisch standen die künftige Nutzung von Wasserstoff als Energieträger und die Versorgung der Bodenseeregion mit Wasserstoff im Mittelpunkt. Reto Zuglian, der Leiter Betrieb und Produktion der «St.Gallisch-Appenzellischen Kraftwerke AG», informierte über die Produktion und Verteilung von Wasserstoff in St.Gallen.

Markus Friedl, Leiter des Instituts für Energietechnik der Fachhochschule Ost, widmete sich in seinem Referat dem Thema der Versorgung des Bodenseeraums im europäischen Kontext. Im Weiteren diskutierte die Konferenz Möglichkeiten für eine Stärkung des Zusammenwirkens mit der Internationalen Bodensee-Konferenz (IBK), der Schwesterkonferenz der Regierungsebene.
Die IPBK verabschiedete zwei Anträge zu Handen der IBK. Ein Antrag betrifft den institutionellen Austausch der beiden Konferenzen. Mit dem anderen Antrag wird die IBK gebeten, eine Bestandesaufnahme über die Wasserflüsse und -verbräuche im Bodenseeraum zu erstellen. Diese könnte für den sensiblen Bereich der Wassernutzung eine Grundlage für allfällige Sicherungs- oder Steuerungsmassnahmen bilden.

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