Die Erfolgsrechnung rechnet bei einem Ertrag von 5767100 Franken und einem Aufwand von 5797200 Franken mit einem Aufwandüberschuss von 30100 Franken, dies bei einem unveränderten Steuerfuss von 4,1 Einheiten.
Der Gemeinderat erwartet in den meisten Ressorts im Vergleich zum Vorjahr keine grösseren Abweichungen. Mit höheren Belastungen ist den Bereichen Allgemeine Verwaltung, Gesundheit und Soziales zu rechnen. In der allgemeinen Verwaltung müssen im Zusammenhang mit der AR Informatik AG höhere Informatikkosten berücksichtigt werden. Im Gesundheitswesen fallen zusätzliche Beiträge im Bereich der Spitexkosten an sowie müssen bei der Pflegefinanzierung erhebliche Mehraufwendungen erwartet werden. Die gestiegenen Kosten sind fast ausschliesslich auf gebundene Ausgaben zurückzuführen, auf welche die Gemeinde keinen Einfluss hat. Gestützt auf die Prognose der kantonalen Steuerverwaltung kann mit leicht höheren Steuererträgen gerechnet werden, dies aufgrund der konjunkturellen Erholung der Wirtschaft. Spürbar sind nach wie vor die Auswirkungen in Bezug auf das kantonale Entlastungsprogramm.
Der Investitionsplan für das Jahr 2017 sieht Aufwendungen von 1372000 Franken vor. Ins Gewicht fallen dabei vor allem die Sanierung der Strasse im Vorderdorf mit Einbau des Feinbelages, der dritte und letzte Teil der Fassadensanierung des Pfarrhauses, die Fassadensanierung der Kirche, die zweite Ausbaustufe des Smart-Meter-Projektes sowie Investitionen bei den Wasser- und Abwasserkanälen. Alle Investitionen sind gebundene Ausgaben. Über die Ausführung der Sanierungen wird der Gemeinderat nach Vorliegen der erforderlichen Entscheidungsgrundlagen zu gegebener Zeit beschliessen. Die Stimmberechtigten befinden an der Urnenabstimmung vom 27. November 2016 über den Voranschlag 2017.