Verein SmartAR stellt sich im Frühstückstalk vor

Vor gut einem Jahr wurde der Verein SmartAR gegründet. Am Mittwochmorgen stellte er sich und seine Ziele erstmals vor.

  • Der Verein SmartAR möchte eine Plattform zum aufklären und vernetzen anbieten. Am Mittwochmorgen erfolgte der offizielle Startschuss. (Bild: hst)

    Der Verein SmartAR möchte eine Plattform zum aufklären und vernetzen anbieten. Am Mittwochmorgen erfolgte der offizielle Startschuss. (Bild: hst)

«Unser Verein setzt sich für die nachhaltige Digitalisierung des Appenzellerlands ein», begrüsste Martin Frischknecht, Präsident des Vereins Smart AR, die rund 50 anwesenden Gäste. Vor rund einem Jahr schloss sich der Verein zusammen, am Mittwochmorgen stellte er sich erstmals im Restaurant Moo vor. In erster Linie wolle der Verein eine Plattform schaffen, welche die Digitalisierung in Ausserrhoden unterstützt. Vor allem auch, weil eine Studie der Universität Bern 2018 ergeben habe, dass Appenzell Ausserrhoden in Sachen Digitalisierung einen der hintersten Ränge in der Schweiz belegt. Um dies zu ändern, möchte SmartAR aufklären, vernetzen und umsetzen. «Wir sehen uns als Brückenbauer zwischen moderner Technologie und den verschiedenen Organisationen sowie Anspruchsgruppen im Kanton», sagte Markus Schegg, Geschäftsführer des Vereins.

Seit der Gründung konnten bereits erste Projekte realisiert werden. So entwickelte der Verein beispielsweise in Zusammenarbeit mit den Unternehmen Computechnic AG und clavis IT ag eine Aerosol-Überwachung für Schulzimmer. Diese wurde im Rahmen eines Pilotprojektes in den Schulhäusern in Urnäsch eingesetzt und getestet. Dabei kamen Sensoren zum Einsatz, welche die Qualität der Raumluft ermitteln. Dabei werden Raumtemperatur, Luftfeuchtigkeit sowie die CO2-Sättigung gemessen.  

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