Urnäsch präsentiert sehr erfreulichen Rechnungsabschluss

Die revidierte Jahresrechnung 2021 der Gemeinde Urnäsch schliesst bei einem Gesamtaufwand von 20,95 Millionen Franken und einem Gesamtertrag von 21,3 Millionen Franken mit einem Ertragsüberschuss von 0,35 Millionen Franken erneut äusserst erfreulich ab.

  • Bild: Archiv app24 / zVg.

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Budgetiert war ein Defizit von 0,63 Millionen Franken. Somit ergibt sich in der Jahresrechnung ein Besserabschluss von rund 0,98 Millionen Franken. Der Grund liegt bei den deutlich höheren Einnahmen bei den ordentlichen Steuern sowie Sondersteuern. Per 31. Dezember 2021 betragen die kumulierten Ertragsüberschüsse der Vorjahre inklusive 2021 total 6,02 Millionen Franken. Dies entspricht einem Ertrag von rund 4,3 Steuereinheiten und liegt somit über einem Jahresertrag der ordentlichen Steuereingänge. Die gute Finanzlage lässt Überlegungen zu, auf 2023 erneut eine Steuersenkung ins Auge zu fassen, obschon die Steuern 2022 bereits um 0,1 Einheiten gesenkt wurden.

Die Netto-Investitionen im 2021 mit 2,507 Millionen Franken liegen 1,078 Millionen Franken unter dem Voranschlag. Die wesentlichste Ausgabe im 2021 war der Anteil an den Abbruch und Neubau der Gemeindekanzlei mit 2›324›159 Franken. Total sind im Investitionsplan 2020 bis 2022 dafür 4,6 Millionen Franken vorgesehen.

Die Rechnung unterliegt dem fakultativen Referendum; eine Abstimmung darüber findet nur statt, wenn wenigstens 30 Stimmberechtigte dies verlangen. Die geplante Referendumsfrist läuft vom Samstag, 30. April, bis Freitag, 13. Mai 2022.

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