Urnäsch: Pensumerhöhung abgelehnt

Das Urnäscher Gemeindepräsidium erhält ab 1. Januar 2023 kein höheres Pensum.

  • Symbolbild. (Bild: Archiv)

    Symbolbild. (Bild: Archiv)

Das Urnäscher Stimmvolk hat die Pensumerhöhung Gemeindepräsidium von 40 auf 60 Prozent mit 344 Nein- gegenüber 305 Ja-Stimmen, bei einer Stimmbeteiligung von 41 Prozent, abgelehnt.

Gegen den Beschluss des Gemeinderates – zeitgemässe und zukunftsgerichtete Strukturen für die Gemeindeführung zu schaffen – wurde das Referendum ergriffen. In einer Podiumsdiskussion zu dieser Abstimmungsvorlage Ende April ist das Thema kontrovers diskutiert worden. Mit der heutigen Ablehnung des Urnäscher Stimmvolkes zur Erhöhung des Pensums fürs Gemeindepräsidium in einem ersten Schritt von 40 auf 60 Prozent – ohne Reduktion der Anzahl Ratsmitglieder – wird der Gemeinderat somit erneut über die Bücher gehen müssen. Ziel des Gemeinderates wäre gewesen, in Urnäsch dann in einem zweiten Schritt im 2026/27 – allenfalls unter Einbezug einer allfälligen Reduktion der Anzahl Ratsmitglieder – das Pensum von 60 auf 80 Prozent (Hauptamt) zu erhöhen und damit gute Voraussetzungen für eine Neubesetzung zu schaffen.   

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