Immer wieder bestaunte man die Gegend und schweifte in so manche Gedanken an frühere Zeiten, lange Schulwege oder an ein «Lädeli» auf einem Hügel, wo es eigens ein Lift für den Warentransport hatte.
Via Restaurant Sonnegg, nach einer Pause mit feinem Nussgipfel, führte der Weg zum Schloss Grünenstein, welches mit herrlicher Aussicht über dem Rheintal thront, zum Endziel dem RhyLa. Nach der doch sehr langen Marschzeit, zog es die Teilnehmer direkt zu den Essständen. Während dem Essen wurde es auf einmal sehr ungemütlich, ein Gewitter zog auf und ein starker Regen setzte ein. Nach Kontrolle der Wetter-App und Diskussionen, klärte sich der Himmel ziemlich schnell wieder auf und so beschlossen man, das Labyrinth zu besichtigen. Gemeinsam wurd das Labyrinth durchforscht und versucht die versteckten zehn Posten zu finden. Mancher Weg führte in eine Sackgasse, sodass dann Zeichen auf den Boden halfen um sich die Wege besser zu merken. Auf der Aussichtsplattform sah man, dass das ganze Feld sehr gross sein muss und wohl keine Chancen blieb, sich irgendetwas zu merken, nur Maisstauden.
Nach über einer Stunde musste man dann aufgegeben. Ein einziger Posten blieb schlussendlich unentdeckt. Weiter ging es zu Fuss nach Heerbrugg und mit dem Postauto wieder zurück nach Oberegg, wo dann der Tag gemütlich seinen Ausklang fand. Warum in die Ferne reisen, das Gute liegt ja so nah.