Trockenheit macht Vorsicht im Umgang mit Feuer nötig

Aktuell besteht im Kanton Appenzell Innerrhoden eine erhebliche Waldbrandgefahr. Sollte sich die Warmwetterperiode fortsetzten, ist es möglich, dass nächste Woche die Gefahrenstufe 4 «grosse Waldbrandgefahr» oder gar die Gefahrenstufe 5 «sehr grosse Waldbrandgefahr» erreicht wird.

  • (Symbolbild: Bigstock)

    (Symbolbild: Bigstock)

Aufgrund der anhaltenden Warmwetterperiode herrscht auch im Kanton Appenzell Innerrhoden eine grosse Trockenheit. In Absprache mit den Kantonen St.Gallen und Appenzell Ausserrhoden hat der Fachstab Trockenheit die Waldbrandgefahr am 19. Juli für den Kanton Appenzell Innerrhoden auf Stufe 3 «erhebliche Waldbrandgefahr» angehoben.

Die Bevölkerung wird gebeten Grillfeuer nur in bestehenden Feuerstellen zu entfachen und Feuer immer zu beobachten und bei Funkenwurf sofort zu löschen.

Sollte sich die Warmwetterperiode fortsetzen, besteht die Möglichkeit, dass nächste Woche die Gefahrenstufe 4 oder gar 5 erreicht wird. Ob ein Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe oder gar ein absolutes Feuerverbot mit Blick auf den 1. August nötig wird, entscheidet die Standeskommission.
Details zu den Gefahrenstufen und zur aktuellen Gefahrenlage in der ganzen Schweiz sind online unter www.waldbrandgefahr.ch verfügbar.

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