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Tiefe Luftbelastung in der Ostschweiz

Die Luftbelastung 2012 zählt zu der tiefsten seit Messbeginn in der Ostschweiz.

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Verringert haben sich insbesondere die Jahresmittelwerte von Stickstoffdioxid und Feinstaub sowie die Häufigkeit der Überschreitungen des Ozon-Kurzzeit-Grenz-wertes. Dies obwohl das Jahr von Witterungsextremen geprägt war. Das Jahr 2012 startete mit einer extremen Kälteperiode. Gegen Ende dieser Kälteperiode im Februar traten auch die höchsten Feinstaub-Belastungen des Jahres auf. Im August brach eine Hitzewelle meteorologische Rekorde – vor allem in erhöhten Lagen. Auf die Ozonbelastung blieb dieses Ereignis jedoch ohne grosse Wirkung, nachdem der sonnenarme Juli bereits nur für wenige Ozontage sorgte. Die Wetterkapriolen haben sich eher positiv auf die Luftqualität ausgewirkt.

Die Messungen von OSTLUFT zeigen auf, dass sich die Luftqualität im vergangenen Jahr weiter verbessert hat. Die Messwerte belegen aber auch, dass unsere Luft immer noch zu stark mit Schadstoffen verunreinigt ist. Deshalb ist es wichtig, die Massnahmen in der Motorentechnik und bei den Feuerungen zur Verbesserung der Luftqualität weiterzuentwickeln und konsequent umzusetzen. Effiziente Massnahmen setzen an den Quellen an. Die von der Bevölkerung, von Industrie und Gewerbe sowie von der öffentlichen Hand umgesetzten Massnahmen haben in den letzten Jahrzehnten zu einer besseren Luftqualität beigetragen.

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