«Supersonic» beim Bluesclub im Bogenkeller

Mit «Supersonic» gastierten am Freitag fünf Musiker im Bogenkeller, welche die Freunde von Funk, Blues und Rock auf ihre Rechnung kommen liessen.

  • Die fünf Powermusiker von «Supersonic» begeistertzen das Publikum im Bogenkeller.  (Bilder: zVg)

    Die fünf Powermusiker von «Supersonic» begeistertzen das Publikum im Bogenkeller. (Bilder: zVg)

Erst nach drei Stunden schweisstreibender Musik verabschiedeten sich die Zürcher Oberländer vom begeisterten Publikum. Ihre Stilrichtung ist Funk, Blues und Rock, der mit viel Spielfreude, Spass und Power vorgetragen wurde.

Rolf Meili (Gesang), Reto Bauert (Bass), Daniel Suter (Keyboard, Hammondorgel, Gesang), Gitarrist Pier Palu und Schlagzeuger Daniele Nicosia sorgten im Bogenkeller für eine ausgelassene Stimmung und entführten die Besucher mit ihren Coversongs zurück in die 60er, 70er und 80er Jahre. Da fehlten im Repertoire weder die Beatles, Pink Floyd, Golden Earring noch ZZ Top und viele andere dieser kreativen Musik-Ära.

Die Songs liessen viel Platz für Solos der Musiker, wobei unter anderem Pier Palu mit seinen drei Gitarren für viel Applaus sorgte. Keyboarder Daniel Suter übernahm bei einigen Songs den Part von Rolf Meili und überraschte mit seiner rauen Stimme. Sänger Rolf Meili bewies viel Gespür für die Wünsche der Besucher, wobei auffiel, dass vor allem Funk gut ankam. Bassist Reto Bauert und Drummer Daniele Nocosia sorgten für den treibenden Groove.

Seit 2018 gibt es nun die Band «Supersonic» – «Überschall» auf deutsch. «Monday Motion» hiess die Formation vorher, ehe sie sich nach zwölf Jahren aus verschiedenen Gründen auflöste und von jener Band nur Rolf Meili und Reto Bauert übrigblieben. Nach der Auflösung und einigen internen Bewegung und Neuformatierungen stehen Reto Bauert und Rolf Meili mit ihren drei weiteren Bandkollegen nun unter dem Namen «Supersonic» wieder auf den Brettern, die die Welt bedeuten.

Neu wird vermehrt Funk gespielt und auch weniger bekannte Songs finden Aufnahme ins Repertoire. Trotzdem sind Rock und Blues nach wie vor die bevorzugten Genres von «Supersonic». Vorwiegend gehören englischsprachige Covertitel zum Repertoire, welche für ein abwechslungsreiches Programm sorgen.

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