Sturzenegger verlässt Säntis-Schwebebahn

Martin Sturzenegger hat sich entschieden, die Geschäftsführung der Säntis-Schwebebahn im Frühjahr 2023 abzugeben. Er wird das Unternehmen zu diesem Zeitpunkt verlassen, um eine Führungsaufgabe beim Innovationspark Zürich zu übernehmen.

  • (Bild: pd)

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Martin Sturzenegger hat im Dezember 2021 seine Stelle bei der Säntis-Schwebebahn AG angetreten. Seit dieser Zeit wurde mit dem Verwaltungsrat die Unternehmensstrategie überarbeitet und die neue Marketingstrategie implementiert, wie es in einer Mitteilung heisst. Trotz vieler positiver Entwicklungen und einem exzellenten Geschäftsgang, hat sich Martin Sturzenegger für einen Wechsel entschieden: «Mit dem Innovationspark Zürich steht ein Generationenprojekt kurz davor, aus dem politischen Dornröschenschlaf zu erwachen. Ich fühle mich geehrt, diese anspruchsvolle Aufgabe für meinen Heimatkanton übernehmen zu dürfen. Der Abschied fällt mir jedoch schwer».
Die Säntis-Schwebebahn ist gut unterwegs und die Weichen für die Zukunft sind gestellt, wie es weiter heisst. Die nötigen Massnahmen wurden ergriffen, um den aktuell grossen Herausforderungen zu begegnen: Die Anstellungsbedingungen sind im Hinblick auf den Fachkräftemangel modernisiert worden. Dank gezielten Investitionen kann der Energieverbrauch signifikant gesenkt werden und ein Massnahmenpaket steht für mögliche Stromausfälle bereit. Die Geschäftsentwicklung zeigt sich sehr erfreulich und das laufende Jahr könnte bei einem guten Herbst zu einem der besten der Unternehmensgeschichte werden. In diesem Sinne wird Martin Sturzenegger zusammen mit der Geschäftsleitung das Unternehmen bis zu seinem Ausscheiden im Frühling 2023 weiterleiten, mit vollem Engagement und der Unterstützung des Verwaltungsrates, wie es in der Mitteilung weiter heisst.
Michael Auer, Verwaltungsratspräsident, bedauert den Entscheid: «Martin Sturzenegger hat wichtige Impulse in das Unternehmen eingebracht und für eine Modernisierung gesorgt. Wir lassen ihn ungern ziehen, können aber verstehen, dass er dem Reiz der neuen Aufgabe beim Innovationspark folgen will». Der Nachfolgeprozess ist bereits eingeleitet.

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