Stromunterbruch nach Kurzschluss

Am Mittwoch, 31. Juli 2024, kam es in Gonten zu einem Stromausfall. Ursache war eine automatische Schutzauslösung aufgrund eines Kurzschlusses, verursacht durch ein Gewitter. Betroffen waren insgesamt 612 Kundinnen und Kunden während rund ein bis vier Stunden.

  • (Symbolbild: Bigstock)

    (Symbolbild: Bigstock)

Wegen eines heftigen Gewitters gestaltete sich die Suche nach dem Störungsort zunächst schwierig. Dank Mithilfe der Bevölkerung konnte die Schadenstelle jedoch rasch eingegrenzt werden. Um 18.18 Uhr wurde das Dorf Gonten wieder ans Stromnetz angeschlossen, wodurch 571 Kunden erneut mit Strom versorgt wurden. Nach weiteren Leitungskontrollen konnten um 19.23 Uhr zwei weitere Gebiete, Schletter und Kellerhaus, mit insgesamt 29 Kunden wiederzugeschaltet werden, teilten die St.Gallisch-Appenzellischen Kraftwerke AG (SAK) am Donnerstag mit.

Ein Kurzschluss trat auf, als bei einem Holzmast vor der Trafostation Ruegger der Mastkopf brach und dadurch die Leiterseile in Kontakt kamen. Die Netzelektriker führten eine provisorische Reparatur durch, sodass auch diese Trafostation um 21.15 Uhr wieder in Betrieb genommen werden konnte, wodurch weitere zwölf Kunden wieder Strom hatten.

Im Einsatz waren vier Netzelektriker aus der Regionalvertretung in Gais sowie dem Leitungsbau Winkeln. Im gesamten Versorgungsgebiet kam es aufgrund der starken Gewitter zu zahlreichen Spannungseinbrüchen, die durch die wetterbedingten Kurzschlüsse verursacht wurden, wurde weiter mitgeteilt.

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