Die neuen Gesetzesbestimmungen zur Einführung der globalen Mindeststeuer, die OECD-Richtlinien zur Nachhaltigkeitsberichterstattung und auch der Wachstumskurs mit neuen Akquisitionen von Danners Arbeitgebers liessen für sie kaum noch eine Vereinbarkeit von Beruf und Nebenamt zu. Die anstehenden Grossprojekte lassen sich in ihrer Leitungsfunktion im Konzern nicht mehr in einem reduzierten Pensum bewerkstelligen, so Danner in ihrer Medienmitteilung.
«Auch wenn die Zeit in diesem Amt kurz war, so konnte ich doch viele Einblicke in die vielfältigen und verantwortungsvollen Aufgaben im Gemeinderat erhalten», führt Danner weiter aus. «Die Entscheidung fiel mir nicht leicht, da mir neben der Zusammenarbeit im Gemeinderat vor allem die Tätigkeit im Ressort Technische Dienste stets viel Freude bereitet hat und mich die Aufgaben enorm bereichert haben. Ich möchte mich für die vielen netten und freundlichen Begegnungen und Gespräche bedanken, die ich im Rahmen meiner Tätigkeiten für die Gemeinde und in den Kommissionen erfahren durfte.»
Sie wünscht der Gemeinde und dem Gemeinderat Herisau, dass schon sehr bald «ein engagierter Nachfolger gefunden werden kann, welcher Freude an den diversen Themen und Kontakten haben wird, die die Arbeit im Gemeinderat so vielseitig machen». Besonderes dankt sie den Herisauerinnen und Herisauern für die Unterstützung und das in sie gesetzte Vertrauen. «Es war mir eine Ehre, mich für die Bewohner unseres schönen Dorfes einsetzen zu dürfen.»
Respekt. Spricht für sie, wenn man sich dies eingesteht (ebenso beim damaligen Kurt Geser) – andere würden einfach am Amt haftenbleiben. Danke für den kurzen Einsatz und alles Gute.