Aus allen Himmelsrichtungen zog es die Kinder am Dienstag in der letzten Ferienwoche zur Ludonacht nach Appenzell. Der Sommerabend wurde genutzt, um sich draussen bei verschiedenen Gruppenspielen gleich ein wenig kennenzulernen. Gestärkt mit Wienerli, Dipgemüse und Chips testete die Gruppe mit viel Energie und Begeisterung die speziellen Fahrzeuge aus dem Ludothek-Sortiment.
Geselliges Spielen mit Erklärservice
Als es kühler wurde, zog es die Kinder nach drinnen in die ehemalige Spitalküche. Um gemeinsam ans Ziel zu kommen, war sowohl beim Spiel des Jahres 2023 namens «Dorfromantik» als auch beim Kinderspiel des Jahres, «Mysterium Kids», Teamarbeit gefragt. Für diejenigen Kinder, die lieber in kleineren Gruppen knobeln, rätseln und taktieren, bot das riesige Ludothek-Sortiment viel Abwechslung. Der luxuriöse Erklärservice der Ludothek-Mitarbeiterinnen wurde rege und gerne in Anspruch genommen. Die kleineren Ferienpasskinder zog es zwischendurch zu den Barbies, Pow-Patrol-Figuren oder zum Playmobil-Regal.
Lange Spielnacht, wenig Schlaf
Eine vorgeschriebene Nachtruhe gab es während der Ludonacht keine. Die ersten Teilnehmer schlüpften nach Mitternacht in ihre Schlafsäcke. Einige Kinder setzten ihren Plan, bis um 4.45 Uhr wach zu bleiben, in die Tat um, auch wenn die Konzentration beim Puzzeln und Spielen gegen die frühen Morgenstunden merklich nachliess. Während des Katerfrühstücks mit frischem Zopf war zu sehen, dass eine solche Spielnacht neben viel Spass ausserdem Müdigkeit mit sich bringt. Zum Abschluss durften alle ein Spiel auswählen, das für vier Wochen zu Hause ausgetestet werden kann.