Acht auf einen Streich

Die Samariter haben ein spannendes, anspruchsvolles und auch intensives Jahr verbracht, auf das sie an der 33. Delegiertenversammlung des Samariterverbandes beider Appenzell gern zurückblickten. Ausserdem konnten sieben Mitglieder geehrt werden.

  • Ingrid Oehen (Zentralpräsidentin Schweizerischer Samariterbund; links) und Christian Thörig (Präsident Samariterverband beider Appenzell; rechts) mit den anwesendenEmpfängerinnen und Empfängern der Henry-Dunant-Medaille. (Bild: zVg)

    Ingrid Oehen (Zentralpräsidentin Schweizerischer Samariterbund; links) und Christian Thörig (Präsident Samariterverband beider Appenzell; rechts) mit den anwesendenEmpfängerinnen und Empfängern der Henry-Dunant-Medaille. (Bild: zVg)

17 aktive Samaritervereine bestehen im Gebiet des Samariterverbandes beider Appenzell. In Wolfhalden fand am Samstag die Delegiertenversammlung statt, an welcher der Verbandspräsident Christian Thörig 59 Anwesende begrüssen konnte.

Auch wenn viele Vereine mit Mitgliederschwund zu kämpfen haben, konnte die Mitgliederzahl im Verband mit 279 Samariterinnen und Samaritern erfreulicherweise fast gehalten werden. Yves Noël Balmer, Ausserrhoder Regierungsrat und Gast an der Delegiertenversammlung, lobte die Einsatzbereitschaft der Samariter in den vergangenen Krisensituationen und zeigte sich froh, auf sie und den gut strukturierten Verband zählen zu dürfen. Auch die Zentralpräsidentin des Schweizerischen Samariterbundes, Ingrid Oehen, dankte den Anwesenden für den unermüdlichen und engagierten Einsatz im vergangenen Jahr.

Alle Geschäfte der Delegiertenversammlung konnten rasch und einstimmig abgehandelt werden. Dank Minderausgaben konnte in der Verbandskasse erfreulicherweise sogar ein Gewinn verbucht werden.

An der Delegiertenversammlung erhielten fünf Samariterinnen und Samariter die Henry-Dunant-Medaille. Die Henry-Dunant-Medaille ist die höchste Auszeichnung der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung. Diese besondere Ehre erhalten Mitglieder, die 25 Jahre im Verein oder 15 Jahre im Vorstand ihren Beitrag im Samariterwesen geleistet haben. Die Medaillen-Empfängerinnen und -empfänger 2022 sind Tamara Rottach (SV Herisau), Bianca Züst (SV Lutzenberg-Wienacht), Kurt Bischofberger (SV Reute-Oberegg), Sonja Blatter (SV Rehetobel-Wald, in Abwesenheit), Andrea Klee (SV Reute-Oberegg, in Abwesenheit) und Adrian Pfister (SV Teufen, in Abwesenheit). Der Sami-Award, eine interne Auszeichnung des Samariterverbandes beider Appenzell für herausragende Leistungen und Aktivitäten, ging in diesem Jahr an Claudia Speck. Der Verbandspräsident dankte ihr für ihr grosses Engagement in der Ausbildung des Verbandskaders. Zudem durfte er Cony Künzler für ihre 20-jährige Mitgliedschaft im Verbandsvorstand ehren.

Weitere Artikel

Schreibe einen Kommentar