Vor einigen Tagen haben der Kanton Appenzell-Ausserrhoden und die Gemeindepräsidienkonferenz Massnahmen kommuniziert, um den Strom- und Energieverbrauch in den öffentlichen Verwaltungsgebäuden zu reduzieren. Noch offen war die Beurteilung der Beleuchtung von öffentlichen Strassen durch eine Fachgruppe, welche zwischenzeitlich erfolgt ist.
Bei der Beurteilung der Beleuchtung des öffentlichen Raumes und der Strassenbeleuchtung spielen Sicherheitsaspekte eine wesentliche Rolle. Knotenpunkte, Fussgängerstreifen, Fusswege mit erhöhter Unfallgefahr und Fussgängerunterführungen sind einzeln zu beurteilen. Diese sind mit dem Energiesparen in Einklang zu bringen. Unterschiedlich ist auch der Stand der Umstellung auf LED-Lampen. Zudem sind bei der Umsetzung die unterschiedlichen technischen Abhängigkeiten zu berücksichtigen. «Die von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlichen Strassenverhältnisse und Ausgangslagen sind jeweils vor Ort einzeln zu prüfen», so heisst es in der Medienmitteilung der Ausserrhoder Gemeindepräsidienkonferenz.
Die Ausserrhoder Gemeinden seien sich der Tragweite der Massnahmen der Beleuchtung im öffentlichen Raum und der Strassenbeleuchtung bewusst. Und weiter: «Die notwendigen Abklärungen und Vorbereitungsarbeiten wurden in die Wege geleitet und wurden prioritär bearbeitet.»