Semmlerweiher muss entleert werden

Wegen des Umbaus des Bahnhofs Appenzell kommt es beim Semmlerweiher zu Anpassungen.

  • Wegen des geplanten Bahnhofumbaus muss der südliche Mauerabschluss des Semmlerweihers leicht verschoben werden. (Bild: Hans Ulrich Gantenbein)

    Wegen des geplanten Bahnhofumbaus muss der südliche Mauerabschluss des Semmlerweihers leicht verschoben werden. (Bild: Hans Ulrich Gantenbein)

Die «Appenzeller Bahnen AG» (AB) plant den Umbau des Bahnhofs Appenzell, um die Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes (BehiG) zu erfüllen. Das Projekt tangiert auch den Semmlerweiher, dessen südlicher Mauerabschluss leicht in nördliche Richtung verschoben werden muss. Der Semmlerweiher der Feuerschaugemeinde Appenzell wird für die Erstellung einer neuen Mauer aufgrund der Erstellung eines Dienstweges beansprucht. Dazu muss der Weiher entleert und der bestehende Auslaufschutz angepasst werden. Die AB beansprucht während der Bauphase im Bereich des Semmlerweihers temporär eine Fläche von circa 530 Quadratmetern sowie definitiv eine Fläche von circa 43 Quadratmetern des Grundstücks Nr. 32 in Appenzell. Der Brunnenring in der südwestlichen Ecke des Weihers, aus welchem bei Feuerwehreinsätzen das Wasser über eine Motorspritze angesaugt werden kann, muss auf Kosten der AB versetzt, beziehungsweise das Löschwasser in einen neuen Ansaugschacht geleitet werden.

Die Feuerschaukommission ist gemäss eigener Mitteilung mit der vorübergehenden Bodenbeanspruchung und den vorgesehenen baulichen Anpassungen einverstanden. Die Kosten für die Anpassungs- und Rekultivierungsarbeiten müssen von der AB getragen werden. Bezüglich der notwendigen baulichen Anpassungen und der Beanspruchung der Landfläche wird mit der «Appenzeller Bahnen AG» eine Vereinbarung abgeschlossen, wie mitgeteilt wurde.

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