Schon die gesangliche Eröffnung des Geburtstagskindes mit „Z fridni Lüt“ von Matthias Zogg drückte die Stimmung der rund zwanzig Mitglieder bestens aus, und beim Zäuerli von Andreas Hohl zeigte sich die erste Gänsehaut, wie von Hansruedi Bänziger gewünscht. In der Folge wechselten sich die Jubilare mit ihren Gästen ab, wobei das Jodlerquartett Männertreu mit seinen klaren und schönen Stimmen aber auch ihrem Berner Liedgut begeisterte. Sowohl der Berner wie auch der Genfer Charme begeisterten: Die Frauen von „Coeur des yodleuses“ gewannen ihrerseits die Herzen des Publikums vom ersten Augenblick an.
Georges Pfändler leitete als Initiant des Jodlerklubs die Gründungsversammlung vom 31. Oktober 1952 im Gasthaus Kreuz in Walzenhausen, wo bereits der Name Echo vom Kurzenberg feststand. Es waren neun Mitglieder, die erste Probe fand am 6. Januar 1953 statt. Am 20. März 1954 wurde der Jodlerklub in der Eidgenössischen Jodlerverband aufgenommen. Nur zwei Jahre nach der Gründung wagten sich die Vorderländer an die erste Abendunterhaltung. 1957 später beteiligte sich der Klub erstmals am Nordostschweizerischen Jodlerfest in Herisau. Zwölf Jahre nach Gründung wurde die erste Jodlerin im Klub aufgenommen. Die Abstimmung nach einer Diskussion betreffend Vereinssitzverlegung nach Wolfhalden zeigte 1977 ein grosses Mehr für Walzenhausen. Am 4/5. Juli 1981 besuchte der Klub das erste Mal das Eidgenössische Jodlerfest in Burgdorf. Das Zäuerli erhielt die Note „sehr gut“. Am längsten wurde der Chor von Fritz Müller dirigiert (1966 bis 1971,1978 bis 1997). Heute gehören dem Klub zwanzig aktive Sängerinnen und Sänger an.