Die rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 31. Jugendsession beschäftigten sich am Sessionsmorgen in fünf Workshops mit Themen von lokaler und regionaler Bedeutung. So diskutierten sie mit Kantonsrat Etrit Hasler (SP) und Verantwortlichen des Jugendzentrums Herisau über Freiraum im Nachtleben oder arbeiteten mit dem Ausserrhoder Departementsseketär für Volks- und Landwirtschaft Lukas Gunzenreiner an neuen Lösungen für den öffentlichen Verkehr.
Aus den Workshops wurden insgesamt neun Forderungen ins Plenum getragen. Dort debattierten die Anwesenden darüber, ob die Forderungen verabschiedet und an die Kantonsregierungen überreicht werden sollten. Sechs von neun Forderungen wurden angenommen. Diese werden nun den Kantonsregierungen SG, AR und AI überreicht und vom Jugendparlament weiterverfolgt.
Die 31. Jugendsession war ein Erfolg. Die neue Präsidentin Manuela Ronzani hat ihre erste Jugendsession souverän gemeistert. Den gelungenen Anlass verdankt das Jugendparlament insbesondere dem Kanton Appenzell Ausserrhoden, der in der Planung und Durchführung der Session dem Jugendparlament mit Tat und Rat zur Seite stand.