Am Montagmorgen machten sie sich pünktlich um 8.15 Uhr auf den Weg nach Obersaxen. Im Car hatten sie es sehr lustig und erzählten viele Witze. Die Fahrt verging wie im Flug. Als sie endlich in Valata angekommen sind, mussten sie zuerst Ski und Gepäck ausräumen. Nachher fuhren die Schulkinder lange 15 Minuten mit dem Schneckensessellift zum Lagerhaus Cuolm Sura. Dort brachten sie alle Koffer in die schönen Zimmer und machten es sich gemütlich. Vor jeder Mahlzeit sangen sie gemeinsam aus ihrem Lagerheftli. Anschliessend gab es Mittagessen, es war immer sehr lecker und es gab auch verschiedene Salate. Am Nachmittag gingen sie das erste Mal auf die Piste. Nach dem Skifahren gab es leckeren Kuchen. Am Abend hatten die Mädchen Wachskurs und die Ski liefen am nächsten Tag super.
Saharastaub macht Piste langsam
Am Dienstag war der erste Morgen im Skilager. Die Kinder durften von einem grossen Buffet auswählen. Um neun Uhr gingen sie raus auf die Ski und fuhren sehr viel. Als es dann Mittagessen gab, wurden alle satt. Leider hatte es aber am Nachmittag viel Saharastaub und die Ski liefen nicht mehr so gut. Danach gab es wieder leckeren Kuchen. Nach dem Abendessen besuchten die Knaben den Wachskurs bei Röbi Zwingli und die Mädchen machten einen Beautyabend mit Gesichtsmasken und Peelings. Am Mittwochmorgen konnten die Schülerinnen und Schüler sehr gut Skifahren, denn die Pisten waren super. Am Nachmittag gab es wieder sehr viel Saharastaub, sulzigen Schnee und sommerliche Temperaturen. Um etwa vier Uhr ging man ins Lagerhaus zurück. Am Abend durften die Sechstklässler auch noch die Ski wachsen und die anderen blieben im Esssaal und spielten Meiere, Gemsch, Zapfenjass und vieles mehr. Es machte sehr viel Spass mit allen zu spielen. Am Abend gab es eine Runde Lotto. Viele haben leckere Preise gewonnen.
Skirennen bei super Bedingungen
Alle waren am Donnerstagmorgen etwas nervös, da das Skirennen stattfand. Die Bedingungen waren super und es kamen alle unverletzt ins Ziel. Danach hatten die Kinder um 13 Uhr Mittagessen. Etwas später war dann das Rangverlesen. Alle haben eine Medaille gewonnen und die ersten bekamen noch einen Zinnbecher. Am Nachmittag gingen ein paar noch einmal Skifahren und machten sich dann bereit für den Lagerabend. Jedes Zimmer überlegte sich ein lustiges Spiel und die Disco am Schluss war sehr cool. Alle durften sehr lange aufbleiben.
Nebel am Schlusstag
Am letzten Lagermorgen mussten wir die Sachen packen. Dann war noch einmal Skifahren angesagt. Aber es war sehr neblig und man konnte kaum etwas sehen. Zum Glück haben wir uns nicht verirrt. Am Mittag gab es Bratkartoffeln mit Cordon bleu. Nach dem Mittagessen mussten die Schülerinnen und Schüler die Sachen zum Sessel tragen. Thanasi, der Leiter des Lagerhauses, half mit dem Schneetöff die Sachen zu transportieren. Nachher mussten alle mit dem langsamen Sessel wieder hinunterfahren. Bis der Car da war, hörten die Kinder Musik und tanzten dazu. Auf der Heimfahrt waren alle sehr müde und freuten sich auf die Familie. In Meistersrüte wurden die Schülerinnen und Schüler von ihren Eltern und Geschwistern herzlich begrüsst.