Der Kanton wird die Strasse im Abschnitt Platz bis Schwänliplatz noch sanieren und mit einem Trottoir ergänzen. Im Vordergrund steht eine sichere, kinderwagentaugliche und auch im Winter nutzbare Fusswegverbindung. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 4.1 Millionen Franken. Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden hat den Kredit für den Kantonsanteil von 3.2 Millionen Franken genehmigt; die Gemeinde Herisau beteiligt sich mit 866’000 Franken. Die Kantonsstrasse Schmiedgasse/Neue Steig kann in zwei Abschnitte aufgeteilt werden. Der obere Abschnitt umfasst die Schmiedgasse vom Platz bis Beginn Neue Steig. Dieser Bereich ist als Begegnungszone signalisiert und kann nur vom Platz in Richtung Schwänli befahren werden. Die untere Teilstrecke – Neue Steig – ist in beide Richtungen befahrbar. Eine Änderung des Verkehrsregimes ist nicht vorgesehen. Die Pflästerung der Schmiedgasse befindet sich in einem guten Zustand; vereinzelt wird ausgebessert. Die Neue Steig muss gesamterneuert werden. Vom Schwänlikreisel bis zum Restaurant Rebstock ist ein fussgängerfreundlicher Ausbau mit Gehweg vorgesehen. Die Fahrbahnbreite wird leicht reduziert; damit kann die Trasseverbreiterung für das Trottoir minimiert werden. Die teilweise geschützten Birken müssen trotzdem durch Jungbäume ersetzt werden. Das kantonale Tiefbauamt hat für die Arbeiten ein Projekt erstellen lassen. Die Zustimmung des Herisauer Gemeinderats liegt bereits vor. Grundeigentümer und Mieter entlang der Ausbaustrecke wurden ebenfalls informiert. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 4.1 Millionen Franken. Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden hat den Kredit für den Kantonsanteil von 3.2 Millionen Franken genehmigt; die Gemeinde Herisau steuert weitere 866’000 Franken bei. Realisiert werden soll das Projekt in den Jahren 2013/2014; die Eigentumsübertragung vom Kanton an die Gemeinde erfolgt nach Beendigung der Arbeiten.
Herisau | 10.09.2012 | 10:00 Uhr
Kk
Schmiedgasse und Neue Steig gehen an Gemeinde
Die Kantonsstrasse Schmiedgasse/Neue Steig soll ausgebaut werden und danach in die Verantwortung der Gemeinde Herisau übergehen.