Saniertes Gemeindehaus sorgt für farbigen Akzent

Nach der Entfernung des Baugerüsts erstrahlt das Gemeindehaus von Lutzenberg in neuem Glanz. Dabei sorgt der rote Anstrich der Fassaden für einen unübersehbaren Akzent.

  • Das frische Rot des sanierten Gemeindehauses von Lutzenberg sorgt für einen unübersehbaren Akzent.  (Bild: Peter Eggenberger)

    Das frische Rot des sanierten Gemeindehauses von Lutzenberg sorgt für einen unübersehbaren Akzent. (Bild: Peter Eggenberger)

Zur Geschichte des wohl grössten Hauses in der Gemeinde schreibt Eugen Steinmann im Buch «Die Kunstdenkmäler des Kantons Appenzell Ausserrhoden/Bezirk Vorderland»: «Das Gebäude wurde für die Bezirke Haufen und Brenden im Weiler Gitzbüel in den Jahren 1868/69 als Schul- und Gemeindehaus erbaut. Seit 1966 dient es ausschliesslich als Gemeindehaus.»

Zentrales Anliegen der Erneuerung des historischen Gebäudes war die Wärmedämmung und damit die energetische Sanierung des gesamten Gebäudes. Umfassend restauriert wurden die Fassaden und das Dach, und auch die alten Fenster wurden ausgewechselt. Nebst den Räumlichkeiten für die Gemeindeverwaltung umfasst das Gebäude auch zwei Wohnungen, die bereits früher renoviert worden sind. Im Rahmen des jetzt weitgehend abgeschlossenen Bauprogramms wurde der Wohnbereich mit südseitig angegliederten Balkonelementen aufgewertet.

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