Nebst den Lehrpersonen waren wie im vergangenen Jahr Väter und Mütter als Gruppenchefs im Einsatz. Jeweils vier bis sechs Kinder suchten vorbestimmte Wege und Wiesen in der Umgebung des Schulhauses Moos auf. Elf Routen waren ausgewählt worden. Mit Wanderschuhen oder Gummistiefeln, Handschuhen, Leuchtwesten, Plastiksäcken, Schubkarren, Grillzangen und weiteren Hilfsmitteln ausgerüstet, trugen die 67 Kinder Abfall zusammen.
Gegenüber dem Aufräumtag von 2016 sei die Abfallmenge etwas geringer ausgefallen, wurde festgestellt. Allerdings berichtete eine Gruppe: «Bei uns gab es so viel Abfall, dass wir nicht alles Material zum Schulhaus transportieren konnten.» Der Abfall wurde von den Schülern sortiert und von Mitarbeitern des Werkhofs abgeholt. Das Amt für Umwelt spendierte den Schülerinnen und Schülern einen Znüni.
Die Sensibilisierung für das Thema Abfall und das Sammeln soll auch den Tieren helfen: Gerade Kühe leiden unter den Folgen des Litterings. Zum Anfang des Aufräumtags hatten sich die Moos-Kinder unter anderem mit der Frage beschäftigt, wie viel Zeit vergeht, bis Plastiksäcke oder Zigarettenstummel verrotten.