Rücktritt aus dem Kirchenrat

Iris Bruderer aus Reute hat ihren Rücktritt aus dem Kirchenrat der evangelisch-reformierten Landeskirche beider Appenzell auf Ende 2022 eingereicht.

  • (Symbolbild: Bigstock)

    (Symbolbild: Bigstock)

Iris Bruderer wurde an der Sommersynode 2016 in den Kirchenrat gewählt und übernahm das Ressort «Diakonie und Gesellschaft», dem sie auch heute noch vorsteht. Für die promovierte Kunsthistorikerin steht das Wohl des Menschen im Zentrum, eine handelnde partizipative Kirche ist ihr ein Herzensanliegen.
«Mit ihrer motivierenden, kreativen und gewinnenden Art und ihrer Fähigkeit, die Menschen zu vernetzen, ist es ihr gelungen, die wichtige diakonische Arbeit in der Landeskirche zu stärken und Menschen für das Thema zu begeistern», so heisst es in der Medienmitteilung der evangelisch-reformierten Landeskirche beider Appenzell. Sehr geschätzt habe sie die konstruktive, kritische und dennoch wertschätzende Zusammenarbeit mit der Diakoniekommission und den Diakonieverantwortlichen der Kirchgemeinden, erklärt Bruderer.
Der Kirchenrat und die Synode danken Iris Bruderer für ihre langjährige Mitarbeit im Kirchenrat. Die offizielle Verabschiedung von Iris Bruderer nach über sechs Jahren im Amt als Kirchenrätin wird an der Synode vom 21. November 2022 sein. Die Sitzung findet im Kantonsratssaal Herisau statt und ist öffentlich. Ob die Kirchenratsersatzwahl schon an der Synode im November 2022 stattfinden kann oder erst im kommenden Jahr ist noch offen.
Die Synode ist das Wahlorgan für den Kirchenrat. Zur Wahl stellen können sich sämtliche stimmberechtigten Mitglieder der evangelisch-reformierten Landeskirche beider Appenzell. Marcel Steiner, Präsident der Synode, steht allen Interessierten für ein informatives Gespräch zur Verfügung.

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