Das Wetter war am Samstag strahlend blau, so machten sich alle drei RMC-Gruppen gleich los auf die ersten Tagestouren. Gruppe eins fuhr in Richtung Grubigalm – mit oder ohne Bahn – und anschliessend auf die Nasserreither Alm. Die Gruppen zwei und drei fuhren mehr oder weniger direkt in Richtung Sonnalm. Die Aussicht war grandios und der Blindsee strahlte in seiner vollen Pracht. Trotz des technisch anspruchsvollen Trails konnte man den Blick nicht davon lassen. Auf dem Rückweg stand für alle der Pfarrerfink-Trail auf dem Programm, da nahm jemand – vielleicht aber auch nur aufgrund der rutschigen Brücke – im Bach tatsächlich noch ein Bad.
Zu früh angekommen
Bei leichtem Regen machten sich am Sonntag die Appenzeller Mountainbikerinnen und Mountainbiker auf zu einer verkürzten Tour Richtung Eibsee oder sie fuhren auf schönen Bikewegen über die Gamsalm zur Hochtürlehütte. Schon vor dem Aufstieg mussten die Regensachen wieder ausgezogen werden, weil man sonst von innen her nass geworden wäre. Gruppe drei war so früh und schnell unterwegs, dass sogar das Restaurant bei deren Ankunft noch geschlossen war. Nach dem Mittagessen ging es wieder zurück ins Hotel und zur feinen Jause.
Kühler Montag
Am Montag ersparten sich die allermeisten den Schwung auf den Sattel. Das Wetter spielte nicht mit. Kälte und Nässe hielten vier hartgesottene RMC-Mitglieder gleichwohl nicht davon ab, auf das Bike zu steigen. Das Ziel des Quartetts war die Ehrwalderalm, für alle anderen war es die warme Stube zu Hause.
Ein herzlicher Dank des Rad- und Mountainbikeclubs Appenzell geht an Lucia Rechsteiner und Hanspeter Knöpfel für die super Organisation sowie an Hampi Hörler, Joe Dobler und Lucia Rechsteiner für das «Guiden». Das Bikeweekend war einmal mehr grossartig.