Rekordjahresgewinn von 1,3 Millionen Franken

Wie die Raiffeisenbank Appenzell mitteilt, darf sie auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Die Genossenschaftsbank mit Sitz in Appenzell und Geschäftsstellen in Teufen, Gonten und Gais weist einen Jahresgewinn von 1,3 Millionen Franken aus (plus 14,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr) – den höchsten Jahresgewinn in der 70-jährigen Unternehmensgeschichte.

  • Die Raiffeisenbank Appenzell steigert ihren Gewinn 2023 auf 1,3 Millionen Franken. (Bild: zVg)

    Die Raiffeisenbank Appenzell steigert ihren Gewinn 2023 auf 1,3 Millionen Franken. (Bild: zVg)

Zum laut Raiffeisenbank Appenzell (RA) erfreulichen Gewinn beigetragen haben insbesondere das Zinsen- sowie das Anlagegeschäft. Das Volumen der gesprochenen Hypotheken ist von 715,7 Millionen (2022) auf 734,4 Millionen Franken gewachsen, was einem Anstieg von 2,6 Prozent entspricht. Auch alle anderen Geschäftsfelder tragen zur erfreulichen Entwicklung der Raiffeisenbank bei. Die Kundeneinlagen legen um 2,1 Prozent zu und notieren am Ende des Geschäftsjahrs bei insgesamt 792,4 Millionen Franken. Auch das Wertschriften- und Anlagegeschäft hat sich bei den Kundinnen und Kunden der Raiffeisenbank weiter etabliert, sodass die verwalteten Depotvolumen auf 186,4 Millionen Franken (plus 4,1 Prozent) steigen.

Erträge überall gestiegen

Die Ertragssituation der RA hat sich im Berichtsjahr positiv entwickelt. Der Nettoerfolg aus dem Zinsengeschäft erhöhte sich um 1,70 Millionen Franken (plus 22,9 Prozent) auf 9,14 Millionen Franken. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft nahm um 0,10 Millionen (plus 5,0 Prozent) auf 1,89 Millionen Franken zu. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft liegt mit 0,56 Millionen Franken ebenfalls leicht über dem Vorjahresniveau (Vorjahr: 0,54 Millionen Franken). Insgesamt beläuft sich der Geschäftsertrag auf 11,98 Millionen Franken und fällt damit um 1,83 Millionen Franken (plus 18 Prozent) höher aus als im Vorjahr.

Erwartungsgemäss sind die Kosten im Berichtsjahr gestiegen. Dies ist unter anderem auf höhere Kosten für die Durchführung von Veranstaltungen der Bank zurückführen. Ebenso investiert die RA stetig in den Ausbau ihres Kundengeschäfts sowie in die Erweiterung ihres Produkt- und Dienstleistungsangebots.
Die Bank hat dafür ihr Team personell verstärkt und per Jahresende 37 Mitarbeiter (plus sechs Personen) beschäftigt, davon drei Auszubildende. Deshalb ist der Sachaufwand von 2,12 Millionen auf 2,70 Millionen Franken und der Personalaufwand von 3,25 Millionen auf 3,68 Millionen Franken (plus 13,3 Prozent) gestiegen.

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