Das Plangebiet umfasst die ganze Parzelle 38 «Spitalguet» und die bestehende Parkplatzanlage mit der angrenzenden Grünfläche bis zur Südostecke des alten Pflegeheimtraktes. Im oberen Teil bildet das Spitalgässli die nördliche Begrenzung. Die Verkehrserschliessung erfolgt über die bestehende Parkplatzanlage. Zufahrten und Wendemöglichkeiten sind für Personenwagen (von Südwesten) und Anlieferung (von Süden) definiert, ebenso der Zugang zur Tiefgarage. Am oberen Ende der Parkfläche ist eine Notzufahrt ab der Gaiserstrasse vorgesehen.
Eine Baulinie definiert die maximale Ausdehnung der Tiefgarage, die inklusive Brüstung nicht mehr als 4,5 m über das Terrain ragen darf. Darüber wird ein Baubereich «A» für das Sockelgeschoss und zurückversetzt ein Bereich «B» für die Obergeschosse festgelegt. Die Gebäudehöhe beziehungsweise Firsthöhe beträgt maximal 14 Meter. Die Bauten sind mit begrünten Flachdächern auszuführen, wobei technische Anlagen von der Grünfläche ausgespart und zurückversetzt platziert werden müssen. Einzig die Dachfläche des Baubereichs B kann als Terrasse gestaltet werden.
Um den erforderlichen Schallschutz zu erzielen, wird der bestehende Erdwall entlang der Gaiserstrasse bergwärts verlängert bis zur Notzufahrt. Dort schliesst sich eine Böschung an, die so weit erforderlich den neuen Strassensaum bildet. Der Wall wird locker mit niedrigwüchsigen Gehölzarten bestockt, so dass der Einblick auf das APZ erhalten bleibt.