Das Museum Wolfhalden besitzt mehrere hundert Alltagsobjekte aus dem Zeitraum zwischen 1650 und 1950, welche die Wohn- und Arbeitsverhältnisse von Wolfhalden und Umgebung dokumentieren. Diese wertvollen Zeugnisse sind jedoch in Gefahr, denn die Geschichten zu den einzelnen Gegenständen sind nicht schriftlich erfasst worden und drohen verloren zu gehen, schreibt der Gemeinderat in seinen Mitteilungen vom Dienstag. In Zusammenarbeit mit dem kantonalen Amt für Kultur und dem Museumsverein Wolfhalden hat die Gemeinde ein Projekt lanciert, in welchem die Herkunft und Bedeutung der Objekte systematisch und digital erfasst sowie kulturhistorisch eingeordnet werden. Der Gemeinderat Wolfhalden unterstützt dieses Projekt finanziell und durch die Übernahme der Projektadministration auch in personeller Hinsicht.
Wolfhalden | 12.07.2022 | 12:45 Uhr
gk
Projekt «Wissenserhalt im Museum Wolfhalden»
Die Objekte im Museum Wolfhalden werden systematisch und digital erfasst sowie kulturhistorisch eingeordnet.