Positionierung als Seminar-Destination

Der Verwaltungsrat von Appenzellerland Tourismus AR hat die Strategie 2013 bis 2018 verabschiedet. Einen Schwerpunkt setzt die Tourismusregion Appenzell Ausserrhoden auf die Gestaltung von neuen Angeboten für Individual-Gäste.

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In den kommenden Jahren möchte Appenzellerland Tourismus AR (ATAG) die Region mit neuen Produkten und Angeboten für die Gäste noch attraktiver gestalten. Dazu wird die ATAG im Projekt «Enjoy Switzerland» von Schweiz Tourismus mitwirken. Ziel ist es, die Angebote in Appenzell Ausserrhoden weiter zu entwickeln  und mit anderen Destinationen zu vernetzen. Dabei, ebenso wie bei allen anderen Aktivitäten der ATAG, ist die Zusammenarbeit mit den Partnern im Kanton ein tragendes Element. Aufbau und Pflege dieser Partnerschaften sei es in Tourismus, Wirtschaft oder Politik stehen deshalb im Zentrum.

«Das Appenzellerland ist auch eine Seminar-Destination»

Mit dem «Aktiven Verkauf» hat die ATAG in den vergangenen zwei Jahren den Bereich Geschäftskunden neu aufgebaut. Nun geht es darum, das Appenzellerland als Seminar-Destination zu positionieren und bekannt zu machen. Die Marketing- und Kommunikationsmassnahmen im Seminarbereich werden deshalb verstärkt.

«Das Appenzellerland ist urban und ländlich zugleich»

Durch sein sattgrünes Hügelland, den markanten Säntis und die verspielte Streusiedlung verbunden mit dem einzigartigen, gelebten Brauchtum, hebt sich das Appenzellerland von anderen Destinationen ab. Hinzu kommt die Nähe zum Bodensee, zum Dreiländereck, zum Flughafen Altenrhein und zur Stadt St. Gallen. Wer aktive Erholung in einem authentischen und echten Stück Schweiz sucht und trotzdem die Nähe zum Urbanen nicht missen will, ist in Appenzell Ausserrhoden genau richtig. Die Tourismusdestination setzt auf Authentizität, Freundlichkeit, Einzigartigkeit und die Nähe zum städtischen Leben.

«Das Appenzellerland freut sich auf frankophone Gäste»

Die bisherigen Zielmärkte Deutschschweiz, Süddeutschland und Bodenseeraum stehen weiterhin im Fokus. Neu setzt die ATAG zusätzlich auf frankophone Regionen und Länder, wie beispielsweise die Romandie, Belgien, Frankreich und Luxemburg. Fernmärkte, wie beispielsweise China, werden gemeinsam mit anderen Schweizer Tourismusdestinationen bearbeitet. Mit dieser Ausrichtung, soll die Anzahl Übernachtungsgäste erhöht werden, ohne den Ausflugstourismus zu vernachlässigen. Um die strategische Ausrichtung effizient und erfolgreich umzusetzen, bündelt ATAG ihre Kräfte und passt die Organisationsstruktur an. Die zentralen Handlungsfelder in der neuen Organisation sind Angebots- und Produktgestaltung, Vermarktung (Marketing/Kommunikation), Verkauf (Seminare/Kongresse), Gästebetreuung vor Ort im Auftrag der Gemeinden, Partnerschaften und Ressourcen.

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