Pfadi Urstein Herisau im Survival-Camp

Nach dem von Homescouting geprägten Frühling freuten sich die Wölfe, Pfader und Leiter der Pfadi Urstein Herisau sehr auf das bevorstehende Sola.

  • Impressionen aus dem Lagerleben. (Bilder: zVg)

    Impressionen aus dem Lagerleben. (Bilder: zVg)

Es zog die ganze Abteilung auf den Zugerberg auf einen Lagerplatz der zwei Stunden Fussmarsch entfernt und 500 m höher als die nächste ÖV-Station liegt. Dachten zumindest die Teilnehmer bis am Mittwoch bei der Tagerwanderung, denn zum Glück gibt es ja noch die Zugerberg Bahn, die nur 30 Minuten Fussmarsch vom Lagerplatz entfernt ist. Dafür waren die Voraussetzungen für ein Survival-Camp aber super und recht Corona-sicher. Die ganze Woche hindurch brachte uns Bear Grylls das Bauen von Unterschlüpfen, die Gewinnung von Wasser, das Herstellen von Tarnfarben, das Tarnen selber, das Jagen, die Bewegung im Wald, die Orientierung bei – eigentlich einfach alles, was man zum Überleben in der Natur wissen muss. All dieses Wissen wurde am letzten Tag am Überlebensmorgen abgerufen, als die Wölfe und Pfader direkt nach dem Aufstehen losgeschickt wurden, als hätten sie sich auf einer Wanderung verlaufen wie es in Bear Grylls’ Dokumentationen der Fall ist. Sie mussten sich das Morgenessen erjagen, Wasser zum trinken reinigen, einen Unterschlupf bauen und auf sich aufmerksam machen um Hilfe zu bekommen. Alle Gruppen haben dies mit Bravour gemeistert.

Wir sind sehr froh, dass das Sola unter diesen Umständen stattfinden konnte und ziehen daraus: «Hände waschen kann wirklich Spass machen und hält einem dazu noch gesund»!

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