In unmittelbarer Umgebung bestehen schon zahlreiche Parkplätze, schrieb die GFI in einer Stellungnahme. Dafür soll das äusserlich unversehrte Wohnhaus inklusive Garten geopfert werden. Die GFI erachtet dies als bedenklich und bedauerlich zugleich. Eine öffentliche Institution hat eine Vorbildfunktion. Ein Haus, das in seiner Grundsubstanz völlig intakt und in seinem Erscheinungsbild wunderschön und identitätsstiftend ist, muss erhalten bleiben. Ein solches Objekt instandzustellen, lohnt sich wegen seiner Originalität immer. Begehrten Wohnraum, fünf Gehminuten vom Dorfkern entfernt, unwiderbringlich für noch mehr Parkplätze zu vernichten, ist unverzeihlich und verantwortungslos.
Die GFI «erwartet, dass der Schulrat auf seinen Entscheid zurückkommt und das Abbruchgesuch zurückzieht», hiess es in der Mitteilung.