Relevante Mehrkosten werden ausgelöst durch vorgelagerte Entscheide, der Handlungsspielraum des Gemeinderates ist in vielen Positionen gering. In der Prognose der Einnahmenseite bei den Einkommenssteuern natürlicher und juristischer Personen wird mit einem tieferen Ertrag gerechnet. Bei den Sondersteuern wird ein gleichbleibender Wert angenommen. Erfreut wird die Erhöhung des Finanzausgleichs zur Kenntnis genommen, heisst es in einer Mitteilung der Gemeinde.
Das Zwischenergebnis 2024 zeigt einen deutlich tieferen Steuerertrag. Sowohl bei den Einkommenssteuern und den Sondersteuern. Der höhere Beitrag des Kantons im Finanzausgleich gleicht den Steuerausfall nur teilweise aus. So muss im Abschluss 2024 mit einem höheren Fehlbetrag gerechnet werden als wie vorgesehen. Die Finanzen der Gemeinde befinden sich in einer sehr schwierigen Situation, eine Situation, die sich über die letzten Jahre abzeichnete.
Der Gemeinderat empfiehlt Ihnen den Voranschlag mit einem Ausgabenüberschuss von minus 296’100 Franken zur Annahme.
Der detaillierte Voranschlag kann auf der Webseite (www.wald.ar.ch) heruntergeladen oder auf der Gemeindekanzlei bezogen werden.
Der Gemeinderat von Wald unterbreitet den Voranschlag für das Jahr 2025 mit folgendem Bericht und Antrag: Der Voranschlag der Erfolgsrechnung mit einem unveränderten Steuerfuss von 4,1 Einheiten für natürliche Personen für das Jahr 2025 weist einen Fehlbetrag von 296’100 Franken aus. Dieses Ergebnis resultiert aus einem Gesamtertrag von 6’494’400 Franken und einem Aufwand von 6’790’500 Franken. Im Voranschlag der Investitionsrechnung sind Ausgaben von 1’358’500 Franken enthalten.