Nach dem Aufbau die Konsolidierungsphase

Am Dienstagabend trafen sie die Delegierten des Vereins Appenzellerland über dem Bodensee (AüB) zur Generalversammlung. Verabschiedet wurde der bsiherige Geschäftsführer.

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Das neue Werkgebäude der Firma Anhorn AG in Wolfhalden erwies sich als ungewöhnlicher, aber durchaus tauglicher Versammlungsort. Er machte nämlich deutlich, was Unternehmertum zu leisten vermag, hat doch der Firmeninhaber einst als Einmannbetrieb angefangen und beschäftigt inzwischen 20 Mitarbeitende in topmodernen Strukturen.

AüB will solches Unternehmertum stärken in der Region Vorderland. Acht Vertragsgemeinden wollen sich gemeinsam als Wirtschaftsstandort positionieren und ein Netzwerk bilden, das Stärke aus Gemeinschaft bezieht. Vor zwei Jahren wurde eine eigenständige Geschäftsstelle eingerichtet. Christoph Wolnik, der bisherige Geschäftsleiter, ist inzwischen weggezogen. Seine Nachfrolge konnte lückenlos gesichert werden. Simon Spillmann aus Wald wurde aus rund dreissig Bewerbern gewählt. Er stellte sich der Versammlung vor. Seine Aufgabe wird es sein, die Fäden seines Vorgängers weiter zu spinnen.

Jahresbericht und Rechnung wurden diskussionslos gutgeheissen. Auf Antrag des Vorstandes wurden die Beiträge für natürliche Personen und Firmen um einen Viertel angehoben auf 75 beziehungsweise 150 Franken. Die Gemeindebeiträge von drei Franken pro Einwohner und Jahr wurden beibehalten und sind bis 2016 garantiert.

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