Landauf, landab sorgen Guggenmusiken für rhythmische Unterhaltung sowohl bei Maskenbällen und Umzügen und heizen die fasnächtliche Stimmung an. Die sieben Herisauer Guggen – Blechtüüfel, Dorfgwaggli, Gidiohüüler, Herischrenzer, Izi bini tini wini, Sauknapp und Ziegelhöttler, eine der ältesten Herisauer Guggen – sorgten mit ihren fasnächtlichen Konzert für eine fröhliche Stimmung. In einem Sternmarsch trafen die Guggen auf dem Platz vor der reformierten Kirche ein und gaben eine kleine Kostprobe ihres musikalischen Könnens. Sowohl einzeln als auch als Monsterkonzert unter der Leitung der Oberguggerin Claudia Frischknecht zogen die Guggerinnen und Gugger das närrische Volk in ihren Bann. Der grosse, ohrenbetäubende und lärmig-schunkelnde Auftritt animierte die eingefleischten Fasnächtler zu anschliessenden Besuchen in den umliegenden Lokalen. Zu ihnen gesellten sich noch die Schnitzelbänkler der „Frohsingers“ nach einem vorgesehenen Tourneeplan. Die Herisauer Fasnächtler erlebten einem vom Wetter – trotz winterlicher Witterung – begünstigten ersten Fasnachtshöhepunkt.
Herisau | 14.02.2013 | 11:33 Uhr
gr
Monsterkonzert der sieben Guggen
Im Anschluss an den Gidio-Umzug für die Jugend fand am Abend des Aschermittwochs vor der evangelischen Kirche das traditionelle Monsterkonzert der Vereinigten Herisauer Guggenmusiken mit den sieben Herisauer Guggen statt.