Volle 15 Jahre lang hat Josef Eugster in Appenzell das anspruchsvolle Amt des Kirchenpflegers ausgeübt. In dieser Zeit hat er nicht nur das Rechnungswesen der Kirchgemeinde St.Mauritius modernisiert, er war auch an etlichen Bauprojekten (Sakristei, Sanierung des Friedhofs, Galerie) wesentlich beteiligt. Nach seinem Rücktritt wurde nun der in Appenzell lebende Betriebsökonom Marco Döring gewählt. Das anspruchsvolle Amt war nicht besonders begehrt: Gegenkandidat gab es keinen. Nach ihrem ersten Jahr als Kirchenpräsidentin konnte Damiana Vivini-Weishaupt zudem mit Genugtuung zur Kenntnis nehmen, dass die Stimmberechtigten alle Vorlagen diskussionslos genehmigten: die Vereinbarung zur Seelsorgeeinheit im inneren Landesteil; das Übereinkommen über die Beitragsleistungen an die Aufwendungen des Bistums St.Gallen sowie den Kredit für Doppelgarage und Fahrweg beim Pfarrhaus Schlatt.
Eine ruhige Schulgemeinde konnte anschliessend an die Kirchgemeinde Schulpräsident Maurizio Vicini ebenfalls erst nach einem Amtsjahr führen. Richtig Sorgen bereitet zurzeit eigentlich nur der Rückgang der Schülerzahlen. Ansonsten konnten die Stimmberechtigten zur Kenntnis nehmen, dass die Schule Appenzell finanziell auf soliden Beinen steht. Angenommen wurde eine Anpassung des Schulreglementes.
Appenzell | 06.04.2013 | 11:08 Uhr
td
Marco Döring ist neuer Kirchenpfleger
Die Kirchgemeinde St.Mauritius Appenzell wählte den gelernten Betriebsökonom Marco Döring zum Nachfolger von Kirchenpfleger Josef Eugster-Rempfler. Die Schulgemeinde Appenzell nahm einen ruhigen Verlauf.