Aufgrund der aktuellen Situation entschied sich der Verwaltungsrat, die geplante Generalversammlung abzusagen und eine schriftliche Abstimmung gemäss der COVID-Verordnung des Bundesrates durchzuführen. Sämtliche Mitglieder der Raiffeisenbank Appenzell waren eingeladen, ihre Stimmen zu den einzelnen Geschäften bis zum 5. Juni 2020 schriftlich abzugeben. Allen Anträgen des Verwaltungsrates wurde stattgegeben. Die Traktanden über die Genehmigung der Bilanz- und Erfolgsrechnung, die Verzinsung der Anteilscheine zu sechs Prozent und die Entlastung der Organe wurden mit überwältigendem Mehr gutgeheissen.
Ebenso wurde die beantragte Statutenänderung mit über 80 Prozent der Stimmen klar angenommen. Erforderlich war ein qualifiziertes Mehr von zwei Dritteln der abgegebenen Stimmen. Die Änderungen beinhalten sowohl die Aufnahme einer Präambel in die Statuten, als auch Bestimmungen bezüglich der Wahl des Vertreters der Raiffeisenbank bei der Generalversammlung von Raiffeisen Schweiz, die Verankerung des Antrags- und Traktandierungsrechts sowie die Möglichkeit von Blankoausleihungen. Gerade die aktuelle Situation rund um das Corona-Virus zeigt beispielhaft auf, dass das Bedürfnis des lokalen Gewerbes nach flexiblen Finanzierungslösungen in Form von Blankoausleihungen bedeutsam ist. Die neuen Regelungen in den Statuten ermöglichen inskünftig eine bedürfnis- und risikogerechte Behandlung von entsprechenden Finanzierungsgesuchen.
Die Auszählung der Stimmen erfolgte am 9. Juni 2020. Der Verwaltungsrat bestätigte in der Folge das Resultat. 1516 Genossenschafterinnen und Genossenschafter nutzten die Möglichkeit, an der Abstimmung teilzunehmen. Die Stimmbeteiligung war somit um einiges höher als an einer Generalversammlung mit physicher Präsenz. Dies unterstreicht, dass die Mitglieder auch in der heutigen Zeit am Geschäftsgang der Raiffeisenbank Appenzell interessiert sind. Die detaillierten Abstimmungsergebnisse können auf der Homepage der Raiffesienbank Appenzell abgerufen werden.
Die Raiffeisenbank Appenzell sagte mit der diesjährigen schriftlichen Abstimmung auch «Adieu». Denn Barbara Sutter-Dörig, die seit dem 17. April 2007 als Verwaltungsrätin der Raiffeisenbank tätig war, verlässt das Führungsgremium auf eigenen Wunsch. Zuvor engagierte sie sich bereits mehrere Jahre als Aufsichtsrätin bei der Raiffeisenbank Appenzell. Der Verwaltungsrat bedankt sich bei Barbara Sutter-Dörig für ihr ausserordentliches, wertvolles Engagement zu Gunsten der Raiffeisenbank und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute. Barbara Sutter-Dörig hat ihren Rücktritt bereits seit geraumer Zeit angekündigt, so dass ihre Nachfolge frühzeitig sichergestellt werden konnte. Ihre Nachfolgerin, Claudia Zanotelli, wurde von den Genossenschaftsmitgliedern im Zuge dieser frühzeitigen Nachfolgeplanung bereits an der Generalversammlung 2019 in den Verwaltungsrat gewählt.
Ebenso wurde die beantragte Statutenänderung mit über 80 Prozent der Stimmen klar angenommen. Erforderlich war ein qualifiziertes Mehr von zwei Dritteln der abgegebenen Stimmen. Die Änderungen beinhalten sowohl die Aufnahme einer Präambel in die Statuten, als auch Bestimmungen bezüglich der Wahl des Vertreters der Raiffeisenbank bei der Generalversammlung von Raiffeisen Schweiz, die Verankerung des Antrags- und Traktandierungsrechts sowie die Möglichkeit von Blankoausleihungen. Gerade die aktuelle Situation rund um das Corona-Virus zeigt beispielhaft auf, dass das Bedürfnis des lokalen Gewerbes nach flexiblen Finanzierungslösungen in Form von Blankoausleihungen bedeutsam ist. Die neuen Regelungen in den Statuten ermöglichen inskünftig eine bedürfnis- und risikogerechte Behandlung von entsprechenden Finanzierungsgesuchen.
Die Auszählung der Stimmen erfolgte am 9. Juni 2020. Der Verwaltungsrat bestätigte in der Folge das Resultat. 1516 Genossenschafterinnen und Genossenschafter nutzten die Möglichkeit, an der Abstimmung teilzunehmen. Die Stimmbeteiligung war somit um einiges höher als an einer Generalversammlung mit physicher Präsenz. Dies unterstreicht, dass die Mitglieder auch in der heutigen Zeit am Geschäftsgang der Raiffeisenbank Appenzell interessiert sind. Die detaillierten Abstimmungsergebnisse können auf der Homepage der Raiffesienbank Appenzell abgerufen werden.
Die Raiffeisenbank Appenzell sagte mit der diesjährigen schriftlichen Abstimmung auch «Adieu». Denn Barbara Sutter-Dörig, die seit dem 17. April 2007 als Verwaltungsrätin der Raiffeisenbank tätig war, verlässt das Führungsgremium auf eigenen Wunsch. Zuvor engagierte sie sich bereits mehrere Jahre als Aufsichtsrätin bei der Raiffeisenbank Appenzell. Der Verwaltungsrat bedankt sich bei Barbara Sutter-Dörig für ihr ausserordentliches, wertvolles Engagement zu Gunsten der Raiffeisenbank und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute. Barbara Sutter-Dörig hat ihren Rücktritt bereits seit geraumer Zeit angekündigt, so dass ihre Nachfolge frühzeitig sichergestellt werden konnte. Ihre Nachfolgerin, Claudia Zanotelli, wurde von den Genossenschaftsmitgliedern im Zuge dieser frühzeitigen Nachfolgeplanung bereits an der Generalversammlung 2019 in den Verwaltungsrat gewählt.